Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Der Bau des Messegeländes am Südrand Karlsruhes war ein Meilenstein in der Standort- und Regionalentwicklung

2003 fertiggestellt, ist das Messegelände am südlichen Rand der Fächerstadt Karlsruhe mit dem charakteristisch ausladenden Dach und seinen jungen 20 Jahren neben dem Kongresszentrum in der Innenstadt das größere der beiden Veranstaltungszentren, die die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH heute betreibt. Als Neue Messe in nur zwei Jahren nach dem Entwurf des Dortmunder Büros Gerber Architekten erbaut, gilt sie heute nicht nur als ein Meilenstein für die Regionalentwicklung, sondern auch für den Wirtschafts-, Messe- und Kongressstandort Karlsruhe. Mit rund 1.800 Veranstaltungen und knapp 10 Millionen Gästen hat sie sich die Messe seit 2003 als ein national und für bestimmte Themen auch international bekannter Standort etabliert, der nicht nur renommierte Messen, Produktionen und Veranstaltungen vorzuweisen hat, sondern auch dynamisch neuen Formaten und Inhalten Raum bietet.






Messegelände von Karlsruhe in Rheinstetten aus der Vogelperspektive
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Der Bau des Messegeländes am Südrand Karlsruhes war ein Meilenstein in der Standort- und Regionalentwicklung

2003 fertiggestellt, ist das Messegelände am südlichen Rand der Fächerstadt Karlsruhe mit dem charakteristisch ausladenden Dach und seinen jungen 20 Jahren neben dem Kongresszentrum in der Innenstadt das größere der beiden Veranstaltungszentren, die die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH heute betreibt. Als Neue Messe in nur zwei Jahren nach dem Entwurf des Dortmunder Büros Gerber Architekten erbaut, gilt sie heute nicht nur als ein Meilenstein für die Regionalentwicklung, sondern auch für den Wirtschafts-, Messe- und Kongressstandort Karlsruhe. Mit rund 1.800 Veranstaltungen und knapp 10 Millionen Gästen hat sie sich die Messe seit 2003 als ein national und für bestimmte Themen auch international bekannter Standort etabliert, der nicht nur renommierte Messen, Produktionen und Veranstaltungen vorzuweisen hat, sondern auch dynamisch neuen Formaten und Inhalten Raum bietet.






Messegelände von Karlsruhe in Rheinstetten aus der Vogelperspektive
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Der Bau des Messegeländes am Südrand Karlsruhes war ein Meilenstein in der Standort- und Regionalentwicklung

2003 fertiggestellt, ist das Messegelände am südlichen Rand der Fächerstadt Karlsruhe mit dem charakteristisch ausladenden Dach und seinen jungen 20 Jahren neben dem Kongresszentrum in der Innenstadt das größere der beiden Veranstaltungszentren, die die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH heute betreibt. Als Neue Messe in nur zwei Jahren nach dem Entwurf des Dortmunder Büros Gerber Architekten erbaut, gilt sie heute nicht nur als ein Meilenstein für die Regionalentwicklung, sondern auch für den Wirtschafts-, Messe- und Kongressstandort Karlsruhe. Mit rund 1.800 Veranstaltungen und knapp 10 Millionen Gästen hat sie sich die Messe seit 2003 als ein national und für bestimmte Themen auch international bekannter Standort etabliert, der nicht nur renommierte Messen, Produktionen und Veranstaltungen vorzuweisen hat, sondern auch dynamisch neuen Formaten und Inhalten Raum bietet.






Messegelände von Karlsruhe in Rheinstetten aus der Vogelperspektive
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Die Notwendigkeit eines weiteren Standortes

Seit den 1950er Jahren war der zentrale Messe- und Kongressstandort Karlsruhes in der Innenstadt angesiedelt. Mit der bereits nach dem Krieg erbauten und heute teilweise denkmalgeschützten Schwarzwaldhalle sowie der in den 1980er Jahren entstandenen Stadthalle, dem Konzerthaus sowie der 1990 eröffneten Gartenhalle war über die Jahre ein breites Raumportfolio für unterschiedlichste Veranstaltungsformate entwickelt worden. Die vier Ausstellungshallen am Festplatz boten in Summe rund 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche unterschiedlicher Qualität. Zusätzlich wurde, insbesondere für die Verbrauchermesse offerta, der Festplatz immer wieder mit eigens aufgestellten Zelten temporär bewirtschaftet. Und so war es unter anderem dem Erfolg jener Verbrauchermesse und ihrer jährlichen zahlreichen Besuchenden zu verdanken, dass erstmals ca. 1995 Überlegungen zu einem neuen Messestandort angestellt wurden. Ein weiterer gewichtiger Aspekt war die Tatsache, dass die Region und Karlsruhe als Oberzentrum mit ihrer Wirtschaftskraft, Technologie und Infrastruktur die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kongress- und Messepräsenz bot und heute noch bietet. Vor diesem Hintergrund sah die Messegesellschaft selbst die größten Potenziale vor den Toren der Stadt, um sich entwickeln zu können – eine Haltung, die in der Kommunalpolitik zunächst nicht bei jedem auf Begeisterung stieß. Ein 1998 von der damaligen Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH (KKA) in Auftrag gegebenes Gutachten der Institute Symbios (Basel) und Pan Geo (Stuttgart) kam ebenso schnell zu dem Ergebnis, dass das Gelände am Festplatz in der Stadt keine Möglichkeiten einer Weiterentwicklung böte und bestätigte damit die Überlegungen der Messegesellschaft. Das Gutachten konstatierte für eine Messe mit einem angestrebten überregionalen bis internationalen Charakter einen Flächenbedarf von 200.000 Quadratmetern Bauland und empfahl eine schnelle Realisierung, um ein Abwandern der damals überwiegend von Gastveranstaltenden betriebenen Messen und Kongresse an andere Standorte zu verhindern.

Das Karlsruher Messegelände in Rheinstetten aus der Vogelperspektive
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Die Notwendigkeit eines weiteren Standortes

Seit den 1950er Jahren war der zentrale Messe- und Kongressstandort Karlsruhes in der Innenstadt angesiedelt. Mit der bereits nach dem Krieg erbauten und heute teilweise denkmalgeschützten Schwarzwaldhalle sowie der in den 1980er Jahren entstandenen Stadthalle, dem Konzerthaus sowie der 1990 eröffneten Gartenhalle war über die Jahre ein breites Raumportfolio für unterschiedlichste Veranstaltungsformate entwickelt worden. Die vier Ausstellungshallen am Festplatz boten in Summe rund 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche unterschiedlicher Qualität. Zusätzlich wurde, insbesondere für die Verbrauchermesse offerta, der Festplatz immer wieder mit eigens aufgestellten Zelten temporär bewirtschaftet. Und so war es unter anderem dem Erfolg jener Verbrauchermesse und ihrer jährlichen zahlreichen Besuchenden zu verdanken, dass erstmals ca. 1995 Überlegungen zu einem neuen Messestandort angestellt wurden. Ein weiterer gewichtiger Aspekt war die Tatsache, dass die Region und Karlsruhe als Oberzentrum mit ihrer Wirtschaftskraft, Technologie und Infrastruktur die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kongress- und Messepräsenz bot und heute noch bietet. Vor diesem Hintergrund sah die Messegesellschaft selbst die größten Potenziale vor den Toren der Stadt, um sich entwickeln zu können – eine Haltung, die in der Kommunalpolitik zunächst nicht bei jedem auf Begeisterung stieß. Ein 1998 von der damaligen Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH (KKA) in Auftrag gegebenes Gutachten der Institute Symbios (Basel) und Pan Geo (Stuttgart) kam ebenso schnell zu dem Ergebnis, dass das Gelände am Festplatz in der Stadt keine Möglichkeiten einer Weiterentwicklung böte und bestätigte damit die Überlegungen der Messegesellschaft. Das Gutachten konstatierte für eine Messe mit einem angestrebten überregionalen bis internationalen Charakter einen Flächenbedarf von 200.000 Quadratmetern Bauland und empfahl eine schnelle Realisierung, um ein Abwandern der damals überwiegend von Gastveranstaltenden betriebenen Messen und Kongresse an andere Standorte zu verhindern.

Das Karlsruher Messegelände in Rheinstetten aus der Vogelperspektive
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Die Notwendigkeit eines weiteren Standortes

Seit den 1950er Jahren war der zentrale Messe- und Kongressstandort Karlsruhes in der Innenstadt angesiedelt. Mit der bereits nach dem Krieg erbauten und heute teilweise denkmalgeschützten Schwarzwaldhalle sowie der in den 1980er Jahren entstandenen Stadthalle, dem Konzerthaus sowie der 1990 eröffneten Gartenhalle war über die Jahre ein breites Raumportfolio für unterschiedlichste Veranstaltungsformate entwickelt worden. Die vier Ausstellungshallen am Festplatz boten in Summe rund 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche unterschiedlicher Qualität. Zusätzlich wurde, insbesondere für die Verbrauchermesse offerta, der Festplatz immer wieder mit eigens aufgestellten Zelten temporär bewirtschaftet. Und so war es unter anderem dem Erfolg jener Verbrauchermesse und ihrer jährlichen zahlreichen Besuchenden zu verdanken, dass erstmals ca. 1995 Überlegungen zu einem neuen Messestandort angestellt wurden. Ein weiterer gewichtiger Aspekt war die Tatsache, dass die Region und Karlsruhe als Oberzentrum mit ihrer Wirtschaftskraft, Technologie und Infrastruktur die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kongress- und Messepräsenz bot und heute noch bietet. Vor diesem Hintergrund sah die Messegesellschaft selbst die größten Potenziale vor den Toren der Stadt, um sich entwickeln zu können – eine Haltung, die in der Kommunalpolitik zunächst nicht bei jedem auf Begeisterung stieß. Ein 1998 von der damaligen Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH (KKA) in Auftrag gegebenes Gutachten der Institute Symbios (Basel) und Pan Geo (Stuttgart) kam ebenso schnell zu dem Ergebnis, dass das Gelände am Festplatz in der Stadt keine Möglichkeiten einer Weiterentwicklung böte und bestätigte damit die Überlegungen der Messegesellschaft. Das Gutachten konstatierte für eine Messe mit einem angestrebten überregionalen bis internationalen Charakter einen Flächenbedarf von 200.000 Quadratmetern Bauland und empfahl eine schnelle Realisierung, um ein Abwandern der damals überwiegend von Gastveranstaltenden betriebenen Messen und Kongresse an andere Standorte zu verhindern.

Das Karlsruher Messegelände in Rheinstetten aus der Vogelperspektive
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Das richtige Areal – die Herausforderung der Regionalplanungg

Der Standort der Neuen Messe wurde in Karlsruhe und in der Region engagiert diskutiert. Die Stadt Karlsruhe selbst schlug eine Fläche im Bereich Seehof – an der Gemarkungsgrenze zwischen dem Karlsruher Stadtteil Rüppurr und der Nachbarstadt Ettlingen – vor. Die unmittelbar an ihrem nördlichen Eingang der Stadt gelegene Verortungsidee stieß bei den Ettlingern auf nicht allzu große Begeisterung. Zugleich stand diese direkt an der Autobahn gelegene Fläche, die als Siedlungszäsur zwischen zwei Städten freigehalten werden sollte, auch dem Ansinnen des Regionalverbands entgegen, der aktiv in die Planungen mit eingebunden war. Als weitere Standorte wurden der Messplatz Karlsruhe wie auch das Siemens-Areal in Knielingen, im Westen Karlsruhes, jeweils als mögliche zukünftige Standorte der Neuen Messe diskutiert, alsbald jedoch aufgrund der zu geringen Größe verworfen. Damit, insbesondere aber nach der Inbetriebnahme des neuen Regionalflughafens Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen 1997, richtete sich der Blick der Planer auf die entwidmete Fläche des bisherigen Verkehrslandeplatzes in Rheinstetten-Forchheim. Die Standortgemeinde selbst hatte eine „gewerbliche Nutzung“ angemeldet. Das vom Regionalverband in Auftrag gegebene Gutachten „Strukturkonzept Flughafen Karlsruhe/Forchheim“, 1998 erschienen, beschrieb den Landeplatz als das „letzte große zusammenhängende Areal für eine industriell-gewerbliche Nutzung im unmittelbaren Umfeld des Oberzentrums der Region“ und brachte es so als eine tragfähige Alternative für eine neue Messe in die Diskussion ein. Eine Idee, für die auch der damalige Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Gerhard Seiler, gewonnen werden konnte. Denn bereits in den 1980er Jahren hatte man hier angedacht, zwischen B 36 und Bahnlinie Karlsruhe-Rastatt einen Produktionsstandort der Autoindustrie vorzusehen. Auf Grund seiner Vorbelastung durch den Verkehrslandeplatz und seiner guten Verkehrsanbindung an Schiene und Straße schien es aus raumordnerischer Sicht vertretbar, an diesem Ort eine bauliche Folgenutzung zu planen. So wurde einerseits der Standort Forchheim in das Messegutachten der Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH einbezogen und gleichzeitig das angedachte städtebauliche Leitbild für diesen Raum um die Messeidee ergänzt. Die Gutachter attestierten dem Areal in Forchheim insbesondere vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten und sahen notwendige Eingriffe als vergleichsweise gering an.

Eine prägende Architektur

Auf den Spatenstich 2001 folgte nach nur zweijähriger Bauzeit am 30. Oktober 2003 die Eröffnung der „Neuen Messe“. Nach Plänen des Dortmunder Architekten Prof. Eckhard Gerber entstanden auf dem ehemaligen Flugplatz Karlsruhe-Forchheim die heutigen Messehallen mit dem charakteristischen, weit nach vorne ausladenden Dach über dem Eingang West. Hinter dem viergeschossigen Eingang West ordnen sich beiderseits eines grünen Atriums vier gleich große Messehallen mit insgesamt 52.000 Quadratmetern Hallenfläche symmetrisch an. Gerber ließ sich bei seinem Entwurf von der Karlsruher Schlossanlage mit ihrer axialen Symmetrie und der Verflechtung von Gebäuden und Landschaft inspirieren. Die vier Hallen haben jeweils eine Fläche von 80 x 160 Metern und sind stützenfrei mit einer gebogenen Dachkonstruktion aus heimischem Holz überspannt. Die nach dem Namenspartner, der in Karlsruhe ansässigen Drogeriemarktkette dm benannte dm-arena, wurde als Multifunktionshalle konzipiert und zählt mit bis zu 10.000 Sitz- oder 11.200 Stehplätzen, eigenem Eingangsfoyer, besonderem Bühnen- und Backstagebereich zu den größten Veranstaltungshallen Deutschlands. Hinzu kommt das Freigelände, welches ab 2024 auf 105.000 qm Fläche, teilweise asphaltiert und mit allen notwendigen Anschlüssen wie Wasser, Strom, Kommunikation, anwächst. Damit wird es zum drittgrößten Messe-Freigelände in Deutschland.




Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Das richtige Areal – die Herausforderung der Regionalplanungg

Der Standort der Neuen Messe wurde in Karlsruhe und in der Region engagiert diskutiert. Die Stadt Karlsruhe selbst schlug eine Fläche im Bereich Seehof – an der Gemarkungsgrenze zwischen dem Karlsruher Stadtteil Rüppurr und der Nachbarstadt Ettlingen – vor. Die unmittelbar an ihrem nördlichen Eingang der Stadt gelegene Verortungsidee stieß bei den Ettlingern auf nicht allzu große Begeisterung. Zugleich stand diese direkt an der Autobahn gelegene Fläche, die als Siedlungszäsur zwischen zwei Städten freigehalten werden sollte, auch dem Ansinnen des Regionalverbands entgegen, der aktiv in die Planungen mit eingebunden war. Als weitere Standorte wurden der Messplatz Karlsruhe wie auch das Siemens-Areal in Knielingen, im Westen Karlsruhes, jeweils als mögliche zukünftige Standorte der Neuen Messe diskutiert, alsbald jedoch aufgrund der zu geringen Größe verworfen. Damit, insbesondere aber nach der Inbetriebnahme des neuen Regionalflughafens Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen 1997, richtete sich der Blick der Planer auf die entwidmete Fläche des bisherigen Verkehrslandeplatzes in Rheinstetten-Forchheim. Die Standortgemeinde selbst hatte eine „gewerbliche Nutzung“ angemeldet. Das vom Regionalverband in Auftrag gegebene Gutachten „Strukturkonzept Flughafen Karlsruhe/Forchheim“, 1998 erschienen, beschrieb den Landeplatz als das „letzte große zusammenhängende Areal für eine industriell-gewerbliche Nutzung im unmittelbaren Umfeld des Oberzentrums der Region“ und brachte es so als eine tragfähige Alternative für eine neue Messe in die Diskussion ein. Eine Idee, für die auch der damalige Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Gerhard Seiler, gewonnen werden konnte. Denn bereits in den 1980er Jahren hatte man hier angedacht, zwischen B 36 und Bahnlinie Karlsruhe-Rastatt einen Produktionsstandort der Autoindustrie vorzusehen. Auf Grund seiner Vorbelastung durch den Verkehrslandeplatz und seiner guten Verkehrsanbindung an Schiene und Straße schien es aus raumordnerischer Sicht vertretbar, an diesem Ort eine bauliche Folgenutzung zu planen. So wurde einerseits der Standort Forchheim in das Messegutachten der Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH einbezogen und gleichzeitig das angedachte städtebauliche Leitbild für diesen Raum um die Messeidee ergänzt. Die Gutachter attestierten dem Areal in Forchheim insbesondere vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten und sahen notwendige Eingriffe als vergleichsweise gering an.

Eine prägende Architektur

Auf den Spatenstich 2001 folgte nach nur zweijähriger Bauzeit am 30. Oktober 2003 die Eröffnung der „Neuen Messe“. Nach Plänen des Dortmunder Architekten Prof. Eckhard Gerber entstanden auf dem ehemaligen Flugplatz Karlsruhe-Forchheim die heutigen Messehallen mit dem charakteristischen, weit nach vorne ausladenden Dach über dem Eingang West. Hinter dem viergeschossigen Eingang West ordnen sich beiderseits eines grünen Atriums vier gleich große Messehallen mit insgesamt 52.000 Quadratmetern Hallenfläche symmetrisch an. Gerber ließ sich bei seinem Entwurf von der Karlsruher Schlossanlage mit ihrer axialen Symmetrie und der Verflechtung von Gebäuden und Landschaft inspirieren. Die vier Hallen haben jeweils eine Fläche von 80 x 160 Metern und sind stützenfrei mit einer gebogenen Dachkonstruktion aus heimischem Holz überspannt. Die nach dem Namenspartner, der in Karlsruhe ansässigen Drogeriemarktkette dm benannte dm-arena, wurde als Multifunktionshalle konzipiert und zählt mit bis zu 10.000 Sitz- oder 11.200 Stehplätzen, eigenem Eingangsfoyer, besonderem Bühnen- und Backstagebereich zu den größten Veranstaltungshallen Deutschlands. Hinzu kommt das Freigelände, welches ab 2024 auf 105.000 qm Fläche, teilweise asphaltiert und mit allen notwendigen Anschlüssen wie Wasser, Strom, Kommunikation, anwächst. Damit wird es zum drittgrößten Messe-Freigelände in Deutschland.




Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Das richtige Areal – die Herausforderung der Regionalplanungg

Der Standort der Neuen Messe wurde in Karlsruhe und in der Region engagiert diskutiert. Die Stadt Karlsruhe selbst schlug eine Fläche im Bereich Seehof – an der Gemarkungsgrenze zwischen dem Karlsruher Stadtteil Rüppurr und der Nachbarstadt Ettlingen – vor. Die unmittelbar an ihrem nördlichen Eingang der Stadt gelegene Verortungsidee stieß bei den Ettlingern auf nicht allzu große Begeisterung. Zugleich stand diese direkt an der Autobahn gelegene Fläche, die als Siedlungszäsur zwischen zwei Städten freigehalten werden sollte, auch dem Ansinnen des Regionalverbands entgegen, der aktiv in die Planungen mit eingebunden war. Als weitere Standorte wurden der Messplatz Karlsruhe wie auch das Siemens-Areal in Knielingen, im Westen Karlsruhes, jeweils als mögliche zukünftige Standorte der Neuen Messe diskutiert, alsbald jedoch aufgrund der zu geringen Größe verworfen. Damit, insbesondere aber nach der Inbetriebnahme des neuen Regionalflughafens Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen 1997, richtete sich der Blick der Planer auf die entwidmete Fläche des bisherigen Verkehrslandeplatzes in Rheinstetten-Forchheim. Die Standortgemeinde selbst hatte eine „gewerbliche Nutzung“ angemeldet. Das vom Regionalverband in Auftrag gegebene Gutachten „Strukturkonzept Flughafen Karlsruhe/Forchheim“, 1998 erschienen, beschrieb den Landeplatz als das „letzte große zusammenhängende Areal für eine industriell-gewerbliche Nutzung im unmittelbaren Umfeld des Oberzentrums der Region“ und brachte es so als eine tragfähige Alternative für eine neue Messe in die Diskussion ein. Eine Idee, für die auch der damalige Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Gerhard Seiler, gewonnen werden konnte. Denn bereits in den 1980er Jahren hatte man hier angedacht, zwischen B 36 und Bahnlinie Karlsruhe-Rastatt einen Produktionsstandort der Autoindustrie vorzusehen. Auf Grund seiner Vorbelastung durch den Verkehrslandeplatz und seiner guten Verkehrsanbindung an Schiene und Straße schien es aus raumordnerischer Sicht vertretbar, an diesem Ort eine bauliche Folgenutzung zu planen. So wurde einerseits der Standort Forchheim in das Messegutachten der Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH einbezogen und gleichzeitig das angedachte städtebauliche Leitbild für diesen Raum um die Messeidee ergänzt. Die Gutachter attestierten dem Areal in Forchheim insbesondere vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten und sahen notwendige Eingriffe als vergleichsweise gering an.

Eine prägende Architektur

Auf den Spatenstich 2001 folgte nach nur zweijähriger Bauzeit am 30. Oktober 2003 die Eröffnung der „Neuen Messe“. Nach Plänen des Dortmunder Architekten Prof. Eckhard Gerber entstanden auf dem ehemaligen Flugplatz Karlsruhe-Forchheim die heutigen Messehallen mit dem charakteristischen, weit nach vorne ausladenden Dach über dem Eingang West. Hinter dem viergeschossigen Eingang West ordnen sich beiderseits eines grünen Atriums vier gleich große Messehallen mit insgesamt 52.000 Quadratmetern Hallenfläche symmetrisch an. Gerber ließ sich bei seinem Entwurf von der Karlsruher Schlossanlage mit ihrer axialen Symmetrie und der Verflechtung von Gebäuden und Landschaft inspirieren. Die vier Hallen haben jeweils eine Fläche von 80 x 160 Metern und sind stützenfrei mit einer gebogenen Dachkonstruktion aus heimischem Holz überspannt. Die nach dem Namenspartner, der in Karlsruhe ansässigen Drogeriemarktkette dm benannte dm-arena, wurde als Multifunktionshalle konzipiert und zählt mit bis zu 10.000 Sitz- oder 11.200 Stehplätzen, eigenem Eingangsfoyer, besonderem Bühnen- und Backstagebereich zu den größten Veranstaltungshallen Deutschlands. Hinzu kommt das Freigelände, welches ab 2024 auf 105.000 qm Fläche, teilweise asphaltiert und mit allen notwendigen Anschlüssen wie Wasser, Strom, Kommunikation, anwächst. Damit wird es zum drittgrößten Messe-Freigelände in Deutschland.




DerBaudesMessegeländesamSüdrandKarlsruheswareinMeilensteininderStandort-undRegionalentwicklung
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Die Zukunft im Blick

Während einige damals von einer Aufbruchstimmung in der Technologieregion und im gesamten PAMINA-Raum sprachen und in einem tragfähigen Messekonzept auch deutliche Auswirkungen auf volkswirtschaftliche Effekte in Stadt und Region sahen, gab es rund um das Bauvorhaben kritische Stimmen. Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Verkehrsanbindung, Naturschutz und Flächenversiegelung wurden diskutiert. Und obgleich sich zu Beginn einige für den Erhalt des Flugplatzes aussprachen, der Standort Ettlingen von der Stadt Karlsruhe für den Bau einer Neuen Messe favorisiert wurde und erst mit den OB-Wahlen 1997 das Vorhaben Fahrt aufnehmen sollte, erfolgte die Realisierung in einem zügigen Tempo. Schlussendlich sollte der Bau der „Neuen Messe“ Startschuss für weitere Gewerbeansiedlungen in unmittelbarer Nachbarschaft sein. Heute präsentiert sich die Messe konsequent einem breiten öffentlichen, wie auch einem spezialisierten Fachpublikum. Die regelmäßig wiederkehrenden Messen wie offerta und art KARLSRUHE, aber auch Fachmessen wie NUFAM und LEARNTEC prägen das Bild des zwischenzeitlich etablierten Messestandorts. Ein breit gefächertes Veranstaltungsprogramm spricht ein regional breites so wie international spezialisiertes Publikum an.





Frontansicht des Messe Karlsruhe Hauptgebäude in Rheinstetten
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Die Zukunft im Blick

Während einige damals von einer Aufbruchstimmung in der Technologieregion und im gesamten PAMINA-Raum sprachen und in einem tragfähigen Messekonzept auch deutliche Auswirkungen auf volkswirtschaftliche Effekte in Stadt und Region sahen, gab es rund um das Bauvorhaben kritische Stimmen. Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Verkehrsanbindung, Naturschutz und Flächenversiegelung wurden diskutiert. Und obgleich sich zu Beginn einige für den Erhalt des Flugplatzes aussprachen, der Standort Ettlingen von der Stadt Karlsruhe für den Bau einer Neuen Messe favorisiert wurde und erst mit den OB-Wahlen 1997 das Vorhaben Fahrt aufnehmen sollte, erfolgte die Realisierung in einem zügigen Tempo. Schlussendlich sollte der Bau der „Neuen Messe“ Startschuss für weitere Gewerbeansiedlungen in unmittelbarer Nachbarschaft sein. Heute präsentiert sich die Messe konsequent einem breiten öffentlichen, wie auch einem spezialisierten Fachpublikum. Die regelmäßig wiederkehrenden Messen wie offerta und art KARLSRUHE, aber auch Fachmessen wie NUFAM und LEARNTEC prägen das Bild des zwischenzeitlich etablierten Messestandorts. Ein breit gefächertes Veranstaltungsprogramm spricht ein regional breites so wie international spezialisiertes Publikum an.





Frontansicht des Messe Karlsruhe Hauptgebäude in Rheinstetten
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Die Zukunft im Blick

Während einige damals von einer Aufbruchstimmung in der Technologieregion und im gesamten PAMINA-Raum sprachen und in einem tragfähigen Messekonzept auch deutliche Auswirkungen auf volkswirtschaftliche Effekte in Stadt und Region sahen, gab es rund um das Bauvorhaben kritische Stimmen. Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Verkehrsanbindung, Naturschutz und Flächenversiegelung wurden diskutiert. Und obgleich sich zu Beginn einige für den Erhalt des Flugplatzes aussprachen, der Standort Ettlingen von der Stadt Karlsruhe für den Bau einer Neuen Messe favorisiert wurde und erst mit den OB-Wahlen 1997 das Vorhaben Fahrt aufnehmen sollte, erfolgte die Realisierung in einem zügigen Tempo. Schlussendlich sollte der Bau der „Neuen Messe“ Startschuss für weitere Gewerbeansiedlungen in unmittelbarer Nachbarschaft sein. Heute präsentiert sich die Messe konsequent einem breiten öffentlichen, wie auch einem spezialisierten Fachpublikum. Die regelmäßig wiederkehrenden Messen wie offerta und art KARLSRUHE, aber auch Fachmessen wie NUFAM und LEARNTEC prägen das Bild des zwischenzeitlich etablierten Messestandorts. Ein breit gefächertes Veranstaltungsprogramm spricht ein regional breites so wie international spezialisiertes Publikum an.





Frontansicht des Messe Karlsruhe Hauptgebäude in Rheinstetten
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Junger Mann springt in die Luft vor dem Messegelände Karlsruhe, rechts unten im Bild steht ein Schild mit der Aufschrift 20 Jahre Messegelände und dm-arena

Festivals feiern, wie sie fallen.

Urlaub für die Seele - für den einen sind es Städte Tripps, für den anderen ein Ausflug ins Thermalbad. Für Kai Eisenhardt sind es Festivals. Angefangen hat die Liebe dazu in Neuseeland auf einem Hippie-Festival. Seitdem sind sie fester Bestandteil im Jahreskalender des Studenten, der am KIT Chemische Biologie im Master studiert. „Festivals sind Teil meines Jahresurlaubs. Als Student habe ich nicht so viel Geld, um mir das einfach nebenbei zu gönnen“, sagt der 25-jährige. Nahe gelegene Veranstaltungen, wie auf Deutschlands drittgrößtem Messe-Freigelände, sind daher sehr willkommen. In den Sommermonaten finden dort verschiedene Festivals und Konzerte statt – ein Kurzurlaub für Kais Seele. Das Angebot ist bunt gemischt, von Schlager bis Pop, von Metall bis Hip-Hop. „Ich bin eigentlich in einer Nische, im Metall, unterwegs, aber meine Freunde hören so ziemlich alles und da lass ich mich gerne mitreißen. Am Ende kommt es darauf an gemeinsam eine gute Zeit zu haben“, erzählt der gebürtige Stuttgarter. Eine gute Balance zu finden, sich wohlzufühlen - beruflich, wie privat – wird immer wichtiger, vor allem für die junge Generation. So hat Kai auch seine Wahl für den Studienort Karlsruhe getroffen. Natürlich musste erstmal der Studiengang passen, wäre ja auch Quatsch, etwas zu studieren was einem nicht liegt, aber dann ist entscheidend, dass das drum herum passt. Die gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz, damit auch ein spontaner Besuch in der Heimat möglich ist, und viel Grün in der Umgebung waren ihm wichtig. Die große Dichte an Baggerseen und auch, dass er schon ein paar Leute in Karlsruhe gekannt hat, war schließlich ausschlaggebend. Und ja, auch die Messe hatte einen Platz auf der Liste. „Ich genieße es einfach, wenn in der Region was los ist. Und die Festivals auf dem Gelände der Messe gehören für mich einfach dazu“, freut sich der KIT-Student. Und dann? „Was ich nach meinem Masterstudium mache, weiß ich noch nicht so genau. Wahrscheinlich hänge ich erstmal noch eine Promotion dran“, plant Kai. Bleibt also noch etwas Zeit, um die ein oder andere Messe und das ein oder andere Konzert zu besuchen. Eine besondere Veranstaltung auf dem Messegelände hat er übrigens verpasst, aber darüber ist er auch froh. Als während der Corona-Pandemie über 700 Studenten in der dm-arena ihre Klausur in Experimentalphysik geschrieben haben, war Kai nicht dabei. Seine Klausur in diesem Fach hat er wieder regulär in einem Hörsaal abgelegt. Erfolgreich natürlich und gefeiert wurde mit einem Festivalbesuch.

Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Junger Mann springt in die Luft vor dem Messegelände Karlsruhe, rechts unten im Bild steht ein Schild mit der Aufschrift 20 Jahre Messegelände und dm-arena

Festivals feiern, wie sie fallen.

Urlaub für die Seele - für den einen sind es Städte Tripps, für den anderen ein Ausflug ins Thermalbad. Für Kai Eisenhardt sind es Festivals. Angefangen hat die Liebe dazu in Neuseeland auf einem Hippie-Festival. Seitdem sind sie fester Bestandteil im Jahreskalender des Studenten, der am KIT Chemische Biologie im Master studiert. „Festivals sind Teil meines Jahresurlaubs. Als Student habe ich nicht so viel Geld, um mir das einfach nebenbei zu gönnen“, sagt der 25-jährige. Nahe gelegene Veranstaltungen, wie auf Deutschlands drittgrößtem Messe-Freigelände, sind daher sehr willkommen. In den Sommermonaten finden dort verschiedene Festivals und Konzerte statt – ein Kurzurlaub für Kais Seele. Das Angebot ist bunt gemischt, von Schlager bis Pop, von Metall bis Hip-Hop. „Ich bin eigentlich in einer Nische, im Metall, unterwegs, aber meine Freunde hören so ziemlich alles und da lass ich mich gerne mitreißen. Am Ende kommt es darauf an gemeinsam eine gute Zeit zu haben“, erzählt der gebürtige Stuttgarter. Eine gute Balance zu finden, sich wohlzufühlen - beruflich, wie privat – wird immer wichtiger, vor allem für die junge Generation. So hat Kai auch seine Wahl für den Studienort Karlsruhe getroffen. Natürlich musste erstmal der Studiengang passen, wäre ja auch Quatsch, etwas zu studieren was einem nicht liegt, aber dann ist entscheidend, dass das drum herum passt. Die gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz, damit auch ein spontaner Besuch in der Heimat möglich ist, und viel Grün in der Umgebung waren ihm wichtig. Die große Dichte an Baggerseen und auch, dass er schon ein paar Leute in Karlsruhe gekannt hat, war schließlich ausschlaggebend. Und ja, auch die Messe hatte einen Platz auf der Liste. „Ich genieße es einfach, wenn in der Region was los ist. Und die Festivals auf dem Gelände der Messe gehören für mich einfach dazu“, freut sich der KIT-Student. Und dann? „Was ich nach meinem Masterstudium mache, weiß ich noch nicht so genau. Wahrscheinlich hänge ich erstmal noch eine Promotion dran“, plant Kai. Bleibt also noch etwas Zeit, um die ein oder andere Messe und das ein oder andere Konzert zu besuchen. Eine besondere Veranstaltung auf dem Messegelände hat er übrigens verpasst, aber darüber ist er auch froh. Als während der Corona-Pandemie über 700 Studenten in der dm-arena ihre Klausur in Experimentalphysik geschrieben haben, war Kai nicht dabei. Seine Klausur in diesem Fach hat er wieder regulär in einem Hörsaal abgelegt. Erfolgreich natürlich und gefeiert wurde mit einem Festivalbesuch.

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Junger Mann springt in die Luft vor dem Messegelände Karlsruhe, rechts unten im Bild steht ein Schild mit der Aufschrift 20 Jahre Messegelände und dm-arena

Festivals feiern, wie sie fallen.

Urlaub für die Seele - für den einen sind es Städte Tripps, für den anderen ein Ausflug ins Thermalbad. Für Kai Eisenhardt sind es Festivals. Angefangen hat die Liebe dazu in Neuseeland auf einem Hippie-Festival. Seitdem sind sie fester Bestandteil im Jahreskalender des Studenten, der am KIT Chemische Biologie im Master studiert. „Festivals sind Teil meines Jahresurlaubs. Als Student habe ich nicht so viel Geld, um mir das einfach nebenbei zu gönnen“, sagt der 25-jährige. Nahe gelegene Veranstaltungen, wie auf Deutschlands drittgrößtem Messe-Freigelände, sind daher sehr willkommen. In den Sommermonaten finden dort verschiedene Festivals und Konzerte statt – ein Kurzurlaub für Kais Seele. Das Angebot ist bunt gemischt, von Schlager bis Pop, von Metall bis Hip-Hop. „Ich bin eigentlich in einer Nische, im Metall, unterwegs, aber meine Freunde hören so ziemlich alles und da lass ich mich gerne mitreißen. Am Ende kommt es darauf an gemeinsam eine gute Zeit zu haben“, erzählt der gebürtige Stuttgarter. Eine gute Balance zu finden, sich wohlzufühlen - beruflich, wie privat – wird immer wichtiger, vor allem für die junge Generation. So hat Kai auch seine Wahl für den Studienort Karlsruhe getroffen. Natürlich musste erstmal der Studiengang passen, wäre ja auch Quatsch, etwas zu studieren was einem nicht liegt, aber dann ist entscheidend, dass das drum herum passt. Die gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz, damit auch ein spontaner Besuch in der Heimat möglich ist, und viel Grün in der Umgebung waren ihm wichtig. Die große Dichte an Baggerseen und auch, dass er schon ein paar Leute in Karlsruhe gekannt hat, war schließlich ausschlaggebend. Und ja, auch die Messe hatte einen Platz auf der Liste. „Ich genieße es einfach, wenn in der Region was los ist. Und die Festivals auf dem Gelände der Messe gehören für mich einfach dazu“, freut sich der KIT-Student. Und dann? „Was ich nach meinem Masterstudium mache, weiß ich noch nicht so genau. Wahrscheinlich hänge ich erstmal noch eine Promotion dran“, plant Kai. Bleibt also noch etwas Zeit, um die ein oder andere Messe und das ein oder andere Konzert zu besuchen. Eine besondere Veranstaltung auf dem Messegelände hat er übrigens verpasst, aber darüber ist er auch froh. Als während der Corona-Pandemie über 700 Studenten in der dm-arena ihre Klausur in Experimentalphysik geschrieben haben, war Kai nicht dabei. Seine Klausur in diesem Fach hat er wieder regulär in einem Hörsaal abgelegt. Erfolgreich natürlich und gefeiert wurde mit einem Festivalbesuch.

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Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen die in einer Feuerwehruniform vor dem Gebäude der Messe Karlsruhe steht und links von ihr ein Schild mir der Aufschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena

Feuer & Flamme

Agathe Meinzer ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele, nicht nur in ihrer ehrenamtlichen Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Landkreis Karlsruhe, sondern auch in ihrem Beruf als Werksfeuerwehrfrau. Zu verdanken hat sie die Karriere bei der Feuerwehr ihrem Papa, der selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr war. Und einmal reingeschnuppert, hat es sie nicht mehr losgelassen. Mit 48 Jahren, davor war Agatha Meinzer Verwaltungsbeamtin, hat sie ihre Ausbildung zur Werksfeuerwehrfrau gemacht. Wow! Sowieso verdient der Beruf der Feuerwehrfrau oder des Feuerwehrmanns höchsten Respekt, denn jede und jeder von ihnen kommt irgendwann in eine Situation, die schwer zu verarbeiten ist. Und dann ist der Zusammenhalt gefragt. Im Team gilt es, aufeinander aufzupassen und auch nach dem Einsatz füreinander da zu sein – jeder mit seinen Stärken, ob Mann oder Frau, ist dabei völlig egal. „Es kommt auf die Vielfalt an. Wir brauchen den Macher, den Schlauen und den, der auch mal für Ruhe sorgt. Jeder übernimmt eine Aufgabe, nur so funktioniert das“, erklärt die Dettenheimerin. Und was hat jetzt die Messe mit der Feuerwehr zu tun? „Die Messe bietet uns eine Plattform, die Menschen aus der Region zum Thema Brandschutz zu informieren, aber eben auch um neue Mitglieder zu werben“, erzählt Meinzer. Seit vielen Jahren schon ist beispielsweise der Stand des Kreisfeuerwehrverbands fester Bestandteil der offerta. Wie funktioniert ein Rauchmelder? Warum ist dieser so wichtig? Und kann ich auch als Quereinsteiger zur Freiwilligen Feuerwehr? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Agatha Meinzer dann mit ihrem Team. „Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir uns hier regelmäßig präsentieren können. Viele unserer Mitglieder haben wir über die Messe rekrutiert“, erzählt die Feuerwehrfrau. Darüber hinaus verbindet das 20 Jahre alte Messegelände so einiges mit den über 4.200 Feuerwehr-Freiwilligen im Landkreis Karlsruhe. Bei der NUFAM – Fachmesse für die Nutzfahrzeugbranche – demonstrieren die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Beispiel im Rahmen einer Schau-Übung öffentlichkeitswirksam ihr Können und präsentieren ihre umfangreiche Technik. Als während der Corona-Pandemie das Messegelände zum zentralen Impfzentrum umfunktioniert wurde, packte die Feuerwehr mit an. Und als im Frühjahr 2022 der Krieg in der Ukraine begann, wandelte sich eine Messehalle für fünf Wochen zur Erstaufnahmeeinrichtung für Kriegsflüchtlinge. Es waren unter anderem die Kameradinnen und Kameraden von Agathe Meinzer, die über eintausend Feldbetten aufstellten und sich mit hohem persönlichem Einsatz für das Wohlergehen der Ankommenden einsetzten. Die gute Unterstützung durch die Messe Karlsruhe bei diesen Projekten schätzt Agatha Meinzer sehr. Im vergangenen Jahr zeichnete der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe deshalb die Messe Karlsruhe auch mit einem Preis aus. „Eine hervorragende Partnerschaft“, betont Meinzer. „Denn am Ende ist es wieder der Teamgedanke, der zählt“, sagt sie.

Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen die in einer Feuerwehruniform vor dem Gebäude der Messe Karlsruhe steht und links von ihr ein Schild mir der Aufschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena

Feuer & Flamme

Agathe Meinzer ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele, nicht nur in ihrer ehrenamtlichen Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Landkreis Karlsruhe, sondern auch in ihrem Beruf als Werksfeuerwehrfrau. Zu verdanken hat sie die Karriere bei der Feuerwehr ihrem Papa, der selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr war. Und einmal reingeschnuppert, hat es sie nicht mehr losgelassen. Mit 48 Jahren, davor war Agatha Meinzer Verwaltungsbeamtin, hat sie ihre Ausbildung zur Werksfeuerwehrfrau gemacht. Wow! Sowieso verdient der Beruf der Feuerwehrfrau oder des Feuerwehrmanns höchsten Respekt, denn jede und jeder von ihnen kommt irgendwann in eine Situation, die schwer zu verarbeiten ist. Und dann ist der Zusammenhalt gefragt. Im Team gilt es, aufeinander aufzupassen und auch nach dem Einsatz füreinander da zu sein – jeder mit seinen Stärken, ob Mann oder Frau, ist dabei völlig egal. „Es kommt auf die Vielfalt an. Wir brauchen den Macher, den Schlauen und den, der auch mal für Ruhe sorgt. Jeder übernimmt eine Aufgabe, nur so funktioniert das“, erklärt die Dettenheimerin. Und was hat jetzt die Messe mit der Feuerwehr zu tun? „Die Messe bietet uns eine Plattform, die Menschen aus der Region zum Thema Brandschutz zu informieren, aber eben auch um neue Mitglieder zu werben“, erzählt Meinzer. Seit vielen Jahren schon ist beispielsweise der Stand des Kreisfeuerwehrverbands fester Bestandteil der offerta. Wie funktioniert ein Rauchmelder? Warum ist dieser so wichtig? Und kann ich auch als Quereinsteiger zur Freiwilligen Feuerwehr? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Agatha Meinzer dann mit ihrem Team. „Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir uns hier regelmäßig präsentieren können. Viele unserer Mitglieder haben wir über die Messe rekrutiert“, erzählt die Feuerwehrfrau. Darüber hinaus verbindet das 20 Jahre alte Messegelände so einiges mit den über 4.200 Feuerwehr-Freiwilligen im Landkreis Karlsruhe. Bei der NUFAM – Fachmesse für die Nutzfahrzeugbranche – demonstrieren die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Beispiel im Rahmen einer Schau-Übung öffentlichkeitswirksam ihr Können und präsentieren ihre umfangreiche Technik. Als während der Corona-Pandemie das Messegelände zum zentralen Impfzentrum umfunktioniert wurde, packte die Feuerwehr mit an. Und als im Frühjahr 2022 der Krieg in der Ukraine begann, wandelte sich eine Messehalle für fünf Wochen zur Erstaufnahmeeinrichtung für Kriegsflüchtlinge. Es waren unter anderem die Kameradinnen und Kameraden von Agathe Meinzer, die über eintausend Feldbetten aufstellten und sich mit hohem persönlichem Einsatz für das Wohlergehen der Ankommenden einsetzten. Die gute Unterstützung durch die Messe Karlsruhe bei diesen Projekten schätzt Agatha Meinzer sehr. Im vergangenen Jahr zeichnete der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe deshalb die Messe Karlsruhe auch mit einem Preis aus. „Eine hervorragende Partnerschaft“, betont Meinzer. „Denn am Ende ist es wieder der Teamgedanke, der zählt“, sagt sie.

Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen die in einer Feuerwehruniform vor dem Gebäude der Messe Karlsruhe steht und links von ihr ein Schild mir der Aufschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena

Feuer & Flamme

Agathe Meinzer ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele, nicht nur in ihrer ehrenamtlichen Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Landkreis Karlsruhe, sondern auch in ihrem Beruf als Werksfeuerwehrfrau. Zu verdanken hat sie die Karriere bei der Feuerwehr ihrem Papa, der selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr war. Und einmal reingeschnuppert, hat es sie nicht mehr losgelassen. Mit 48 Jahren, davor war Agatha Meinzer Verwaltungsbeamtin, hat sie ihre Ausbildung zur Werksfeuerwehrfrau gemacht. Wow! Sowieso verdient der Beruf der Feuerwehrfrau oder des Feuerwehrmanns höchsten Respekt, denn jede und jeder von ihnen kommt irgendwann in eine Situation, die schwer zu verarbeiten ist. Und dann ist der Zusammenhalt gefragt. Im Team gilt es, aufeinander aufzupassen und auch nach dem Einsatz füreinander da zu sein – jeder mit seinen Stärken, ob Mann oder Frau, ist dabei völlig egal. „Es kommt auf die Vielfalt an. Wir brauchen den Macher, den Schlauen und den, der auch mal für Ruhe sorgt. Jeder übernimmt eine Aufgabe, nur so funktioniert das“, erklärt die Dettenheimerin. Und was hat jetzt die Messe mit der Feuerwehr zu tun? „Die Messe bietet uns eine Plattform, die Menschen aus der Region zum Thema Brandschutz zu informieren, aber eben auch um neue Mitglieder zu werben“, erzählt Meinzer. Seit vielen Jahren schon ist beispielsweise der Stand des Kreisfeuerwehrverbands fester Bestandteil der offerta. Wie funktioniert ein Rauchmelder? Warum ist dieser so wichtig? Und kann ich auch als Quereinsteiger zur Freiwilligen Feuerwehr? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Agatha Meinzer dann mit ihrem Team. „Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir uns hier regelmäßig präsentieren können. Viele unserer Mitglieder haben wir über die Messe rekrutiert“, erzählt die Feuerwehrfrau. Darüber hinaus verbindet das 20 Jahre alte Messegelände so einiges mit den über 4.200 Feuerwehr-Freiwilligen im Landkreis Karlsruhe. Bei der NUFAM – Fachmesse für die Nutzfahrzeugbranche – demonstrieren die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Beispiel im Rahmen einer Schau-Übung öffentlichkeitswirksam ihr Können und präsentieren ihre umfangreiche Technik. Als während der Corona-Pandemie das Messegelände zum zentralen Impfzentrum umfunktioniert wurde, packte die Feuerwehr mit an. Und als im Frühjahr 2022 der Krieg in der Ukraine begann, wandelte sich eine Messehalle für fünf Wochen zur Erstaufnahmeeinrichtung für Kriegsflüchtlinge. Es waren unter anderem die Kameradinnen und Kameraden von Agathe Meinzer, die über eintausend Feldbetten aufstellten und sich mit hohem persönlichem Einsatz für das Wohlergehen der Ankommenden einsetzten. Die gute Unterstützung durch die Messe Karlsruhe bei diesen Projekten schätzt Agatha Meinzer sehr. Im vergangenen Jahr zeichnete der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe deshalb die Messe Karlsruhe auch mit einem Preis aus. „Eine hervorragende Partnerschaft“, betont Meinzer. „Denn am Ende ist es wieder der Teamgedanke, der zählt“, sagt sie.

Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Wie ein Marktplatz

Schon als Kind war für Heike Kary ein Besuch bei der offerta Pflichtprogramm. Damals noch im innerstädtischen Kongresszentrum, mit Zelten auf dem Festplatz. Heute, gut geschützt vor Wind und Wetter, in vier großzügigen Messehallen und dem fast parkähnlichen Atrium. „Als Rheinstettenerin habe ich den Bau der Messe hautnah mitbekommen. Das war damals schon ein tolles Erlebnis, zu sehen, wie die Gebäude nach und nach wuchsen“, erinnert sich Heike Kary. Sie schwärmt: „Ich kenne andere Messen, die oft sehr duster sind. Das Konzept in Karlsruhe ist sehr hell – die lichtdurchfluteten Hallen schaffen ein sehr angenehmes Ambiente.“ Der Bau war für die Mutter zweier Töchter aber nur eines von vielen Erlebnissen. Jeder Messe-Besuch ist für die Familie ein Ausflugstag – schlendern, probieren, genießen. Zeit mit der Familie, mit guten Freunden. Große Augen bei den Kleinen. Wow – ein Zirkus! Genauer gesagt der Zirkus Maccaroni vom Stadtjugendausschuss der Stadt Karlsruhe. Wer wollte, konnte einfach mitmachen. Einen ganzen Tag lang üben mit echten Artisten. Jonglieren, balancieren, artistisch agieren. Und am Abend dann die große Show. Anspannung bei den Kindern. Aufregung bei den Eltern im Publikum. Der Vorhang fällt. „Da war ich wahnsinnig stolz, was meine Mädchen in so kurzer Zeit gelernt hatten“, erzählt Kary. „Dieses Leuchten in den Augen der Kinder zu sehen – bis heute mein persönliches Highlight meiner vielen Messebesuche.“ Die Mädchen waren nach ihrem ersten Auftritt so begeistert, dass sie schließlich jeden Tag zum Zirkus wollten. Wann immer es die Zeit der berufstätigen Mutter erlaubt, steht Heike Kary selbst auch gerne hin und wieder im Rampenlicht. Als Komparsin spielt sie im Tatort mit und führt als Touristen-Führerin hin und wieder die Kandidaten der Sendung „Quiz-Helden“ durch die Stadt Mannheim. „Mir macht das einfach unheimlich Spaß“ sagt sie. Und schließlich sei das alles ein bisschen wie Messe. Trubel, Begegnungen und viel zu erleben – „So eine Messe ist für mich wie ein riesiger Marktplatz“, resümiert Heike Kary.

Dunkel haarige Frau die im Gang des Messegeländes in Karlsruhe vor dem Atrium steht und links von ihr ein Schild mit der Überschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Wie ein Marktplatz

Schon als Kind war für Heike Kary ein Besuch bei der offerta Pflichtprogramm. Damals noch im innerstädtischen Kongresszentrum, mit Zelten auf dem Festplatz. Heute, gut geschützt vor Wind und Wetter, in vier großzügigen Messehallen und dem fast parkähnlichen Atrium. „Als Rheinstettenerin habe ich den Bau der Messe hautnah mitbekommen. Das war damals schon ein tolles Erlebnis, zu sehen, wie die Gebäude nach und nach wuchsen“, erinnert sich Heike Kary. Sie schwärmt: „Ich kenne andere Messen, die oft sehr duster sind. Das Konzept in Karlsruhe ist sehr hell – die lichtdurchfluteten Hallen schaffen ein sehr angenehmes Ambiente.“ Der Bau war für die Mutter zweier Töchter aber nur eines von vielen Erlebnissen. Jeder Messe-Besuch ist für die Familie ein Ausflugstag – schlendern, probieren, genießen. Zeit mit der Familie, mit guten Freunden. Große Augen bei den Kleinen. Wow – ein Zirkus! Genauer gesagt der Zirkus Maccaroni vom Stadtjugendausschuss der Stadt Karlsruhe. Wer wollte, konnte einfach mitmachen. Einen ganzen Tag lang üben mit echten Artisten. Jonglieren, balancieren, artistisch agieren. Und am Abend dann die große Show. Anspannung bei den Kindern. Aufregung bei den Eltern im Publikum. Der Vorhang fällt. „Da war ich wahnsinnig stolz, was meine Mädchen in so kurzer Zeit gelernt hatten“, erzählt Kary. „Dieses Leuchten in den Augen der Kinder zu sehen – bis heute mein persönliches Highlight meiner vielen Messebesuche.“ Die Mädchen waren nach ihrem ersten Auftritt so begeistert, dass sie schließlich jeden Tag zum Zirkus wollten. Wann immer es die Zeit der berufstätigen Mutter erlaubt, steht Heike Kary selbst auch gerne hin und wieder im Rampenlicht. Als Komparsin spielt sie im Tatort mit und führt als Touristen-Führerin hin und wieder die Kandidaten der Sendung „Quiz-Helden“ durch die Stadt Mannheim. „Mir macht das einfach unheimlich Spaß“ sagt sie. Und schließlich sei das alles ein bisschen wie Messe. Trubel, Begegnungen und viel zu erleben – „So eine Messe ist für mich wie ein riesiger Marktplatz“, resümiert Heike Kary.

Dunkel haarige Frau die im Gang des Messegeländes in Karlsruhe vor dem Atrium steht und links von ihr ein Schild mit der Überschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Wie ein Marktplatz

Schon als Kind war für Heike Kary ein Besuch bei der offerta Pflichtprogramm. Damals noch im innerstädtischen Kongresszentrum, mit Zelten auf dem Festplatz. Heute, gut geschützt vor Wind und Wetter, in vier großzügigen Messehallen und dem fast parkähnlichen Atrium. „Als Rheinstettenerin habe ich den Bau der Messe hautnah mitbekommen. Das war damals schon ein tolles Erlebnis, zu sehen, wie die Gebäude nach und nach wuchsen“, erinnert sich Heike Kary. Sie schwärmt: „Ich kenne andere Messen, die oft sehr duster sind. Das Konzept in Karlsruhe ist sehr hell – die lichtdurchfluteten Hallen schaffen ein sehr angenehmes Ambiente.“ Der Bau war für die Mutter zweier Töchter aber nur eines von vielen Erlebnissen. Jeder Messe-Besuch ist für die Familie ein Ausflugstag – schlendern, probieren, genießen. Zeit mit der Familie, mit guten Freunden. Große Augen bei den Kleinen. Wow – ein Zirkus! Genauer gesagt der Zirkus Maccaroni vom Stadtjugendausschuss der Stadt Karlsruhe. Wer wollte, konnte einfach mitmachen. Einen ganzen Tag lang üben mit echten Artisten. Jonglieren, balancieren, artistisch agieren. Und am Abend dann die große Show. Anspannung bei den Kindern. Aufregung bei den Eltern im Publikum. Der Vorhang fällt. „Da war ich wahnsinnig stolz, was meine Mädchen in so kurzer Zeit gelernt hatten“, erzählt Kary. „Dieses Leuchten in den Augen der Kinder zu sehen – bis heute mein persönliches Highlight meiner vielen Messebesuche.“ Die Mädchen waren nach ihrem ersten Auftritt so begeistert, dass sie schließlich jeden Tag zum Zirkus wollten. Wann immer es die Zeit der berufstätigen Mutter erlaubt, steht Heike Kary selbst auch gerne hin und wieder im Rampenlicht. Als Komparsin spielt sie im Tatort mit und führt als Touristen-Führerin hin und wieder die Kandidaten der Sendung „Quiz-Helden“ durch die Stadt Mannheim. „Mir macht das einfach unheimlich Spaß“ sagt sie. Und schließlich sei das alles ein bisschen wie Messe. Trubel, Begegnungen und viel zu erleben – „So eine Messe ist für mich wie ein riesiger Marktplatz“, resümiert Heike Kary.

Dunkel haarige Frau die im Gang des Messegeländes in Karlsruhe vor dem Atrium steht und links von ihr ein Schild mit der Überschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Alles geben

Im Gleichtakt ging es diesmal für die Kanuten des Rehasport Vereins aus Bretten anlässlich 20 Jahren Messegelände auf den kleinen See vor der Messe Karlsruhe. Ein besonderes Erlebnis für die beiden Inklusionsteams. „Zusammen mit den Enten“, freut sich Ante Micitic. Er ist einer der Athleten mit geistiger Behinderung, die sonst eigentlich auf dem Altrhein trainieren. Aber gerade war sowieso alles aufregend, denn die Special Olympic Games in Berlin standen vor der Tür. Spannung, Vorfreude und Aufregung lagen in der Luft. „Für uns war dieses Event ein absolutes Highlight, das ganze Team war schon seit Tagen wahnsinnig aufgeregt“, erzählt Verena Stalder-Eckert. Sie ist Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins. Sie möchte mehr Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit zu geben, sportlich aktiv zu werden. Aber in erster Linie geht es um den inklusiven Gedanken, denn auch eine Sportlerin und ein Sportler ohne Behinderung gehören zum Team. Unified Sports® nennt sich das und es bedeutet, dass immer ein Sportler mit und ein Sportler ohne geistige Behinderung gemeinsam in einem Kanu sitzen. Für Außenstehende mag das etwas Besonderes sein, nicht so für die Athleten. „Wir sind eine ganz normale Sportgemeinschaft und mittlerweile auch enge Freunde geworden“, sagt Elke Langers. Sie ist einer der „Unified-Partner“ und ist durch eine Trainerfortbildung zum Thema Inklusion gekommen. Das außergewöhnliche Training auf dem Messe-See ruft der Sportgruppe eine besondere Erinnerung ins Gedächtnis. 2008 fand in der damals fünf Jahre jungen dm-arena die Eröffnungsfeier besagter Special Olympics Games statt. Seitdem kommen sie immer wieder her. Ob zur REHAB, einer jährlichen Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege, Inklusion, oder diversen Sportveranstaltungen. „Es gab hier auch mal ein Roller-Skates-Event, an dem ich zusammen mit einer tollen Gruppe von Menschen mit geistiger Behinderung teilgenommen habe“, erinnert sich Stalder-Eckert. „Wir sind dann ums ganze Gelände herumgefahren, die Strecke war hervorragend, das hat sich einfach angeboten und war ein Riesen-Spaß“, so die 1. Vorsitzende weiter. Und darauf kommt es an – gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Ob beim Sport oder aber bei einem Rundgang über eine der verschiedenen Messen. „Ich gehe jedes Jahr auf die offerta und kaufe jedes Mal einen Salami-Korb“, freut sich Athlet Joe Meiners. Und Verena Stalder-Eckert war erst kürzlich auf dem Max Giesinger Konzert, auch ein ganz besonderes Erlebnis. Die Kulturbühne hat es Thomas Feldermann angetan. „Da will ich unbedingt mal hin.“ Ach ja, die NUFAM wäre auch mal ganz spannend, findet Ante Micitic. In der Messe, um die Messe und um die Messe herum – sportlich gab es in 20 Jahren es auf dem Messegelände im Süden von Karlsruhe regelmäßig viel zu Erleben. Tour de France, das INIT Indoor-Meeting, sogar die „Ninja Warriors“ waren mehrmals zu Gast. Und heute kommt Hyrox – der Fitness Wettbewerb für jedermann – regelmäßig vorbei. Messe und Sport leben beide vom Gemeinschaftserlebnis. Und durch ihren Sport tritt die Kanugruppe aus Bretten dafür ein, diese Gemeinschaft vielfältiger und inklusiver zu machen.

Messe-See vor dem Messegelände von Karlsruhe indem eine Kayak-Gruppe von je zwei Personen in einem Kayak in einem roten und blauen Kayak über den See patteln
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Alles geben

Im Gleichtakt ging es diesmal für die Kanuten des Rehasport Vereins aus Bretten anlässlich 20 Jahren Messegelände auf den kleinen See vor der Messe Karlsruhe. Ein besonderes Erlebnis für die beiden Inklusionsteams. „Zusammen mit den Enten“, freut sich Ante Micitic. Er ist einer der Athleten mit geistiger Behinderung, die sonst eigentlich auf dem Altrhein trainieren. Aber gerade war sowieso alles aufregend, denn die Special Olympic Games in Berlin standen vor der Tür. Spannung, Vorfreude und Aufregung lagen in der Luft. „Für uns war dieses Event ein absolutes Highlight, das ganze Team war schon seit Tagen wahnsinnig aufgeregt“, erzählt Verena Stalder-Eckert. Sie ist Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins. Sie möchte mehr Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit zu geben, sportlich aktiv zu werden. Aber in erster Linie geht es um den inklusiven Gedanken, denn auch eine Sportlerin und ein Sportler ohne Behinderung gehören zum Team. Unified Sports® nennt sich das und es bedeutet, dass immer ein Sportler mit und ein Sportler ohne geistige Behinderung gemeinsam in einem Kanu sitzen. Für Außenstehende mag das etwas Besonderes sein, nicht so für die Athleten. „Wir sind eine ganz normale Sportgemeinschaft und mittlerweile auch enge Freunde geworden“, sagt Elke Langers. Sie ist einer der „Unified-Partner“ und ist durch eine Trainerfortbildung zum Thema Inklusion gekommen. Das außergewöhnliche Training auf dem Messe-See ruft der Sportgruppe eine besondere Erinnerung ins Gedächtnis. 2008 fand in der damals fünf Jahre jungen dm-arena die Eröffnungsfeier besagter Special Olympics Games statt. Seitdem kommen sie immer wieder her. Ob zur REHAB, einer jährlichen Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege, Inklusion, oder diversen Sportveranstaltungen. „Es gab hier auch mal ein Roller-Skates-Event, an dem ich zusammen mit einer tollen Gruppe von Menschen mit geistiger Behinderung teilgenommen habe“, erinnert sich Stalder-Eckert. „Wir sind dann ums ganze Gelände herumgefahren, die Strecke war hervorragend, das hat sich einfach angeboten und war ein Riesen-Spaß“, so die 1. Vorsitzende weiter. Und darauf kommt es an – gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Ob beim Sport oder aber bei einem Rundgang über eine der verschiedenen Messen. „Ich gehe jedes Jahr auf die offerta und kaufe jedes Mal einen Salami-Korb“, freut sich Athlet Joe Meiners. Und Verena Stalder-Eckert war erst kürzlich auf dem Max Giesinger Konzert, auch ein ganz besonderes Erlebnis. Die Kulturbühne hat es Thomas Feldermann angetan. „Da will ich unbedingt mal hin.“ Ach ja, die NUFAM wäre auch mal ganz spannend, findet Ante Micitic. In der Messe, um die Messe und um die Messe herum – sportlich gab es in 20 Jahren es auf dem Messegelände im Süden von Karlsruhe regelmäßig viel zu Erleben. Tour de France, das INIT Indoor-Meeting, sogar die „Ninja Warriors“ waren mehrmals zu Gast. Und heute kommt Hyrox – der Fitness Wettbewerb für jedermann – regelmäßig vorbei. Messe und Sport leben beide vom Gemeinschaftserlebnis. Und durch ihren Sport tritt die Kanugruppe aus Bretten dafür ein, diese Gemeinschaft vielfältiger und inklusiver zu machen.

Messe-See vor dem Messegelände von Karlsruhe indem eine Kayak-Gruppe von je zwei Personen in einem Kayak in einem roten und blauen Kayak über den See patteln
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Alles geben

Im Gleichtakt ging es diesmal für die Kanuten des Rehasport Vereins aus Bretten anlässlich 20 Jahren Messegelände auf den kleinen See vor der Messe Karlsruhe. Ein besonderes Erlebnis für die beiden Inklusionsteams. „Zusammen mit den Enten“, freut sich Ante Micitic. Er ist einer der Athleten mit geistiger Behinderung, die sonst eigentlich auf dem Altrhein trainieren. Aber gerade war sowieso alles aufregend, denn die Special Olympic Games in Berlin standen vor der Tür. Spannung, Vorfreude und Aufregung lagen in der Luft. „Für uns war dieses Event ein absolutes Highlight, das ganze Team war schon seit Tagen wahnsinnig aufgeregt“, erzählt Verena Stalder-Eckert. Sie ist Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins. Sie möchte mehr Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit zu geben, sportlich aktiv zu werden. Aber in erster Linie geht es um den inklusiven Gedanken, denn auch eine Sportlerin und ein Sportler ohne Behinderung gehören zum Team. Unified Sports® nennt sich das und es bedeutet, dass immer ein Sportler mit und ein Sportler ohne geistige Behinderung gemeinsam in einem Kanu sitzen. Für Außenstehende mag das etwas Besonderes sein, nicht so für die Athleten. „Wir sind eine ganz normale Sportgemeinschaft und mittlerweile auch enge Freunde geworden“, sagt Elke Langers. Sie ist einer der „Unified-Partner“ und ist durch eine Trainerfortbildung zum Thema Inklusion gekommen. Das außergewöhnliche Training auf dem Messe-See ruft der Sportgruppe eine besondere Erinnerung ins Gedächtnis. 2008 fand in der damals fünf Jahre jungen dm-arena die Eröffnungsfeier besagter Special Olympics Games statt. Seitdem kommen sie immer wieder her. Ob zur REHAB, einer jährlichen Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege, Inklusion, oder diversen Sportveranstaltungen. „Es gab hier auch mal ein Roller-Skates-Event, an dem ich zusammen mit einer tollen Gruppe von Menschen mit geistiger Behinderung teilgenommen habe“, erinnert sich Stalder-Eckert. „Wir sind dann ums ganze Gelände herumgefahren, die Strecke war hervorragend, das hat sich einfach angeboten und war ein Riesen-Spaß“, so die 1. Vorsitzende weiter. Und darauf kommt es an – gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Ob beim Sport oder aber bei einem Rundgang über eine der verschiedenen Messen. „Ich gehe jedes Jahr auf die offerta und kaufe jedes Mal einen Salami-Korb“, freut sich Athlet Joe Meiners. Und Verena Stalder-Eckert war erst kürzlich auf dem Max Giesinger Konzert, auch ein ganz besonderes Erlebnis. Die Kulturbühne hat es Thomas Feldermann angetan. „Da will ich unbedingt mal hin.“ Ach ja, die NUFAM wäre auch mal ganz spannend, findet Ante Micitic. In der Messe, um die Messe und um die Messe herum – sportlich gab es in 20 Jahren es auf dem Messegelände im Süden von Karlsruhe regelmäßig viel zu Erleben. Tour de France, das INIT Indoor-Meeting, sogar die „Ninja Warriors“ waren mehrmals zu Gast. Und heute kommt Hyrox – der Fitness Wettbewerb für jedermann – regelmäßig vorbei. Messe und Sport leben beide vom Gemeinschaftserlebnis. Und durch ihren Sport tritt die Kanugruppe aus Bretten dafür ein, diese Gemeinschaft vielfältiger und inklusiver zu machen.

Messe-See vor dem Messegelände von Karlsruhe indem eine Kayak-Gruppe von je zwei Personen in einem Kayak in einem roten und blauen Kayak über den See patteln
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Sechs Beine

IMeine Gartenhütte, mein Staubsauger, mein Raumluftbefeuchter… Die Liste könnte problemlos erweitert werden, beinahe endlos. Michaela Schmiedmeier und ihr Mann Frank sind sowas wie Stammkunden auf dem Messegelände. Egal ob art KARLSRUHE, offerta oder TIERisch gut – die beiden finden eigentlich immer etwas. Am liebsten wird aber für Hündin Lola geshoppt. „Leckerlies, ein Hundehalsband, Fellpflege und Haarbürsten, da brauchen wir aufgrund von Lolas Haarpracht regelmäßig neue“, lacht Michaela Schmiedmeier. Obwohl Hunde bei der TIERisch gut nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht sind, bleibt Lola noch zuhause – aus einem ganz bestimmten Grund. „Lola ist sehr schreckhaft, die vielen Leute und der Trubel machen ihr Angst. Aber wir sind mittlerweile fleißig am Trainieren – im Baumarkt zum Beispiel funktioniert es schon ganz gut“, erzählt Schmiedmeier. Irgendwann soll es dann auch auf der Haustier-Messe klappen. Das Training übernimmt die Hunde-Mama höchst persönlich, schließlich ist sie vom Fach. Seit zehn Jahren schon ist sie Welpen- und Jungtrainerin beim VFH Leimersheim. „Eigentlich trainieren wir eher die Herrchen und Frauchen, die Hunde machen das meistens schon sehr gut“, schmunzelt die Tierbesitzerin – zwei Katzen gehören nämlich auch noch zur Familie. Das Angebot auf der TIERisch gut ist riesengroß, es gibt nichts, was es nicht gibt. Beziehungsweise fast. „Es könnte eine noch größere Auswahl an bunten Haarspangen für Hunde geben“, findet Frauchen. Der ist aber auch lästig dieser lange Pony, verständlich. Also Notiz an alle Verkäufer bei der TIERisch gut – mehr bunte Haarklammern für die Kundschaft auf vier Beinen! Derweil sind Michaela Schmiedmeier und ihr Mann im Atrium, gönnen sich eine Pause und etwas Leckeres zu essen. Ihnen gefällt das Messegelände im Karlsruher Süden: „Ich kenne noch die alte Messe (Anm. d. Red: gemeint ist das innerstädtische Kongresszentrum), als Kind war ich dort immer mit meiner Mutter. Das war immer sehr beengt, viele Stände und noch mehr Menschen. Jetzt, mit den vier Messehallen ist das sehr entspannt geworden, man kann gemütlich schlendern, stehen bleiben, stöbern – ich genieße es wirklich sehr.“ Ihr Mann Frank nickt, stimmt offensichtlich zu. Man ist sich einig, meistens jedenfalls. Denn, dass es immer wieder neue Dekoartikel sein müssen, das versteht ihr Mann nicht unbedingt und auch nicht, dass es am Handtaschenstand für seine Frau kein Vorbeikommen gibt. Er holt sich lieber Inspirationen und Ideen rund um die Themen Haus und Garten. Meine Haustür, meine biologische Terrassenversiegelung, mein Schnakengitter…

Eine Dame mit ihrer Hündin sind gemeinsam im Atrium des Messegelände Karlsruhe zu sehen
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Sechs Beine

IMeine Gartenhütte, mein Staubsauger, mein Raumluftbefeuchter… Die Liste könnte problemlos erweitert werden, beinahe endlos. Michaela Schmiedmeier und ihr Mann Frank sind sowas wie Stammkunden auf dem Messegelände. Egal ob art KARLSRUHE, offerta oder TIERisch gut – die beiden finden eigentlich immer etwas. Am liebsten wird aber für Hündin Lola geshoppt. „Leckerlies, ein Hundehalsband, Fellpflege und Haarbürsten, da brauchen wir aufgrund von Lolas Haarpracht regelmäßig neue“, lacht Michaela Schmiedmeier. Obwohl Hunde bei der TIERisch gut nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht sind, bleibt Lola noch zuhause – aus einem ganz bestimmten Grund. „Lola ist sehr schreckhaft, die vielen Leute und der Trubel machen ihr Angst. Aber wir sind mittlerweile fleißig am Trainieren – im Baumarkt zum Beispiel funktioniert es schon ganz gut“, erzählt Schmiedmeier. Irgendwann soll es dann auch auf der Haustier-Messe klappen. Das Training übernimmt die Hunde-Mama höchst persönlich, schließlich ist sie vom Fach. Seit zehn Jahren schon ist sie Welpen- und Jungtrainerin beim VFH Leimersheim. „Eigentlich trainieren wir eher die Herrchen und Frauchen, die Hunde machen das meistens schon sehr gut“, schmunzelt die Tierbesitzerin – zwei Katzen gehören nämlich auch noch zur Familie. Das Angebot auf der TIERisch gut ist riesengroß, es gibt nichts, was es nicht gibt. Beziehungsweise fast. „Es könnte eine noch größere Auswahl an bunten Haarspangen für Hunde geben“, findet Frauchen. Der ist aber auch lästig dieser lange Pony, verständlich. Also Notiz an alle Verkäufer bei der TIERisch gut – mehr bunte Haarklammern für die Kundschaft auf vier Beinen! Derweil sind Michaela Schmiedmeier und ihr Mann im Atrium, gönnen sich eine Pause und etwas Leckeres zu essen. Ihnen gefällt das Messegelände im Karlsruher Süden: „Ich kenne noch die alte Messe (Anm. d. Red: gemeint ist das innerstädtische Kongresszentrum), als Kind war ich dort immer mit meiner Mutter. Das war immer sehr beengt, viele Stände und noch mehr Menschen. Jetzt, mit den vier Messehallen ist das sehr entspannt geworden, man kann gemütlich schlendern, stehen bleiben, stöbern – ich genieße es wirklich sehr.“ Ihr Mann Frank nickt, stimmt offensichtlich zu. Man ist sich einig, meistens jedenfalls. Denn, dass es immer wieder neue Dekoartikel sein müssen, das versteht ihr Mann nicht unbedingt und auch nicht, dass es am Handtaschenstand für seine Frau kein Vorbeikommen gibt. Er holt sich lieber Inspirationen und Ideen rund um die Themen Haus und Garten. Meine Haustür, meine biologische Terrassenversiegelung, mein Schnakengitter…

Eine Dame mit ihrer Hündin sind gemeinsam im Atrium des Messegelände Karlsruhe zu sehen
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Sechs Beine

IMeine Gartenhütte, mein Staubsauger, mein Raumluftbefeuchter… Die Liste könnte problemlos erweitert werden, beinahe endlos. Michaela Schmiedmeier und ihr Mann Frank sind sowas wie Stammkunden auf dem Messegelände. Egal ob art KARLSRUHE, offerta oder TIERisch gut – die beiden finden eigentlich immer etwas. Am liebsten wird aber für Hündin Lola geshoppt. „Leckerlies, ein Hundehalsband, Fellpflege und Haarbürsten, da brauchen wir aufgrund von Lolas Haarpracht regelmäßig neue“, lacht Michaela Schmiedmeier. Obwohl Hunde bei der TIERisch gut nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht sind, bleibt Lola noch zuhause – aus einem ganz bestimmten Grund. „Lola ist sehr schreckhaft, die vielen Leute und der Trubel machen ihr Angst. Aber wir sind mittlerweile fleißig am Trainieren – im Baumarkt zum Beispiel funktioniert es schon ganz gut“, erzählt Schmiedmeier. Irgendwann soll es dann auch auf der Haustier-Messe klappen. Das Training übernimmt die Hunde-Mama höchst persönlich, schließlich ist sie vom Fach. Seit zehn Jahren schon ist sie Welpen- und Jungtrainerin beim VFH Leimersheim. „Eigentlich trainieren wir eher die Herrchen und Frauchen, die Hunde machen das meistens schon sehr gut“, schmunzelt die Tierbesitzerin – zwei Katzen gehören nämlich auch noch zur Familie. Das Angebot auf der TIERisch gut ist riesengroß, es gibt nichts, was es nicht gibt. Beziehungsweise fast. „Es könnte eine noch größere Auswahl an bunten Haarspangen für Hunde geben“, findet Frauchen. Der ist aber auch lästig dieser lange Pony, verständlich. Also Notiz an alle Verkäufer bei der TIERisch gut – mehr bunte Haarklammern für die Kundschaft auf vier Beinen! Derweil sind Michaela Schmiedmeier und ihr Mann im Atrium, gönnen sich eine Pause und etwas Leckeres zu essen. Ihnen gefällt das Messegelände im Karlsruher Süden: „Ich kenne noch die alte Messe (Anm. d. Red: gemeint ist das innerstädtische Kongresszentrum), als Kind war ich dort immer mit meiner Mutter. Das war immer sehr beengt, viele Stände und noch mehr Menschen. Jetzt, mit den vier Messehallen ist das sehr entspannt geworden, man kann gemütlich schlendern, stehen bleiben, stöbern – ich genieße es wirklich sehr.“ Ihr Mann Frank nickt, stimmt offensichtlich zu. Man ist sich einig, meistens jedenfalls. Denn, dass es immer wieder neue Dekoartikel sein müssen, das versteht ihr Mann nicht unbedingt und auch nicht, dass es am Handtaschenstand für seine Frau kein Vorbeikommen gibt. Er holt sich lieber Inspirationen und Ideen rund um die Themen Haus und Garten. Meine Haustür, meine biologische Terrassenversiegelung, mein Schnakengitter…

Eine Dame mit ihrer Hündin sind gemeinsam im Atrium des Messegelände Karlsruhe zu sehen
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Berufung gefunden

Vor etwas mehr als fünf Jahren ging es für Robin Kehrbeck, mit einem groben Plan im Gepäck, auf die Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf“ der IHK Karlsruhe - mal schauen, was es so gibt. Zumindest die Richtung stand schon mal fest – irgendwas mit Mechatronik. Nach einem Blick auf die Liste mit den interessanten Unternehmen, ging es ab zum ersten Stand. Kurzer Smalltalk und weiter zum nächsten. Was hat denn die Polizei so zu bieten? Oder soll es ein Bürojob sein? Eigentlich nichts für Robin, aber wenn man schon mal da ist – trotzdem mal hören was der Azubi zu erzählen hat. Nein, das ist es nicht. Wie wäre es mit einer Ausbildung bei den Stadtwerken? Die Stadtwerke Karlsruhe hatte Robin so gar nicht auf dem Schirm. „Ich habe mich dann mit einem Azubi unterhalten. Er hat mir erzählt, was ein Anlagenmechatroniker so macht und was ihm an seinem Job so gut gefällt. Und ich fand das ziemlich spannend“, erinnert sich Robin. Und dann ging alles ganz schnell. „Ich wurde der Ausbildungsleiterin vorgestellt und wir haben direkt auf der Messe einen Tag zum Probe-Arbeiten ausgemacht. Dort durfte ich mir dann mehrere Baustellen anschauen, mit den Azubis sprechen – ganz offen, auf Augenhöhe und das hat mich schließlich überzeugt“, berichtet der heute 25-jährige. Mittlerweile arbeitet Robin schon seit fünf Jahren bei den Stadtwerken und ist immer noch „mega happy“ mit seiner Entscheidung. „Kein Tag ist wie der andere, diese Vielfalt gefällt mir ganz besonders. Zudem werde ich gefördert, kann mich weiterentwickeln. Aktuell mache ich meinen LKW-Führerschein und als nächstes die Weiterbildung zum PE-Schweißer.“ Einen Besuch auf der Ausbildungsmesse kann er jedem Schulabsolventen empfehlen, vor allem, wenn man noch nicht weiß, was man machen will. In den Messehallen der Messe Karlsruhe werden die Fachkräfte von morgen so systematisch mit ihren zukünftigen Arbeitgebern zusammengebracht. Und das ist schließlich – wie man weiß – dringend notwendig. Am Ende war aber nicht nur das abwechslungsreiche Aufgabengebiet ausschlaggebend für Robins Zusage bei den Stadtwerken, sondern auch die angenehmen Arbeitszeiten. „Für mich war es wichtig, dass ich neben dem Beruf Zeit für meine Freunde und Hobbies habe. Zwar habe ich auch mal Bereitschaftsdienst, aber der ist lange im Voraus geplant, sodass ich mich darauf einstellen kann“, erzählt Robin, der leidenschaftlich gerne Motorrad fährt, Fußball spielt und Mitglied in einem Faschingsverein ist. Und zur Messe hat er noch eine andere, private Beziehung. „Als Kind durfte ich bei meinem Vater, der selbst auf der offerta und Inventa einen Stand hatte, mit anpacken, Flyer auf den Ständer packen und so, das fand ich ziemlich cool“, erzählt Robin. „Privat hat es mich dann eher auf die Tuning Days gezogen.“ Und auch die Kulturbühne hat es Robin angetan, gerade erst war er beim Scooter-Konzert mittendrin statt nur dabei! Hyper, Hyper!

Ein junger Berufseinsteiger der Messe Karlsruhe der in der Einganghalle vor dem Schild mit der Überschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena steht.
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Berufung gefunden

Vor etwas mehr als fünf Jahren ging es für Robin Kehrbeck, mit einem groben Plan im Gepäck, auf die Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf“ der IHK Karlsruhe - mal schauen, was es so gibt. Zumindest die Richtung stand schon mal fest – irgendwas mit Mechatronik. Nach einem Blick auf die Liste mit den interessanten Unternehmen, ging es ab zum ersten Stand. Kurzer Smalltalk und weiter zum nächsten. Was hat denn die Polizei so zu bieten? Oder soll es ein Bürojob sein? Eigentlich nichts für Robin, aber wenn man schon mal da ist – trotzdem mal hören was der Azubi zu erzählen hat. Nein, das ist es nicht. Wie wäre es mit einer Ausbildung bei den Stadtwerken? Die Stadtwerke Karlsruhe hatte Robin so gar nicht auf dem Schirm. „Ich habe mich dann mit einem Azubi unterhalten. Er hat mir erzählt, was ein Anlagenmechatroniker so macht und was ihm an seinem Job so gut gefällt. Und ich fand das ziemlich spannend“, erinnert sich Robin. Und dann ging alles ganz schnell. „Ich wurde der Ausbildungsleiterin vorgestellt und wir haben direkt auf der Messe einen Tag zum Probe-Arbeiten ausgemacht. Dort durfte ich mir dann mehrere Baustellen anschauen, mit den Azubis sprechen – ganz offen, auf Augenhöhe und das hat mich schließlich überzeugt“, berichtet der heute 25-jährige. Mittlerweile arbeitet Robin schon seit fünf Jahren bei den Stadtwerken und ist immer noch „mega happy“ mit seiner Entscheidung. „Kein Tag ist wie der andere, diese Vielfalt gefällt mir ganz besonders. Zudem werde ich gefördert, kann mich weiterentwickeln. Aktuell mache ich meinen LKW-Führerschein und als nächstes die Weiterbildung zum PE-Schweißer.“ Einen Besuch auf der Ausbildungsmesse kann er jedem Schulabsolventen empfehlen, vor allem, wenn man noch nicht weiß, was man machen will. In den Messehallen der Messe Karlsruhe werden die Fachkräfte von morgen so systematisch mit ihren zukünftigen Arbeitgebern zusammengebracht. Und das ist schließlich – wie man weiß – dringend notwendig. Am Ende war aber nicht nur das abwechslungsreiche Aufgabengebiet ausschlaggebend für Robins Zusage bei den Stadtwerken, sondern auch die angenehmen Arbeitszeiten. „Für mich war es wichtig, dass ich neben dem Beruf Zeit für meine Freunde und Hobbies habe. Zwar habe ich auch mal Bereitschaftsdienst, aber der ist lange im Voraus geplant, sodass ich mich darauf einstellen kann“, erzählt Robin, der leidenschaftlich gerne Motorrad fährt, Fußball spielt und Mitglied in einem Faschingsverein ist. Und zur Messe hat er noch eine andere, private Beziehung. „Als Kind durfte ich bei meinem Vater, der selbst auf der offerta und Inventa einen Stand hatte, mit anpacken, Flyer auf den Ständer packen und so, das fand ich ziemlich cool“, erzählt Robin. „Privat hat es mich dann eher auf die Tuning Days gezogen.“ Und auch die Kulturbühne hat es Robin angetan, gerade erst war er beim Scooter-Konzert mittendrin statt nur dabei! Hyper, Hyper!

Ein junger Berufseinsteiger der Messe Karlsruhe der in der Einganghalle vor dem Schild mit der Überschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena steht.
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Berufung gefunden

Vor etwas mehr als fünf Jahren ging es für Robin Kehrbeck, mit einem groben Plan im Gepäck, auf die Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf“ der IHK Karlsruhe - mal schauen, was es so gibt. Zumindest die Richtung stand schon mal fest – irgendwas mit Mechatronik. Nach einem Blick auf die Liste mit den interessanten Unternehmen, ging es ab zum ersten Stand. Kurzer Smalltalk und weiter zum nächsten. Was hat denn die Polizei so zu bieten? Oder soll es ein Bürojob sein? Eigentlich nichts für Robin, aber wenn man schon mal da ist – trotzdem mal hören was der Azubi zu erzählen hat. Nein, das ist es nicht. Wie wäre es mit einer Ausbildung bei den Stadtwerken? Die Stadtwerke Karlsruhe hatte Robin so gar nicht auf dem Schirm. „Ich habe mich dann mit einem Azubi unterhalten. Er hat mir erzählt, was ein Anlagenmechatroniker so macht und was ihm an seinem Job so gut gefällt. Und ich fand das ziemlich spannend“, erinnert sich Robin. Und dann ging alles ganz schnell. „Ich wurde der Ausbildungsleiterin vorgestellt und wir haben direkt auf der Messe einen Tag zum Probe-Arbeiten ausgemacht. Dort durfte ich mir dann mehrere Baustellen anschauen, mit den Azubis sprechen – ganz offen, auf Augenhöhe und das hat mich schließlich überzeugt“, berichtet der heute 25-jährige. Mittlerweile arbeitet Robin schon seit fünf Jahren bei den Stadtwerken und ist immer noch „mega happy“ mit seiner Entscheidung. „Kein Tag ist wie der andere, diese Vielfalt gefällt mir ganz besonders. Zudem werde ich gefördert, kann mich weiterentwickeln. Aktuell mache ich meinen LKW-Führerschein und als nächstes die Weiterbildung zum PE-Schweißer.“ Einen Besuch auf der Ausbildungsmesse kann er jedem Schulabsolventen empfehlen, vor allem, wenn man noch nicht weiß, was man machen will. In den Messehallen der Messe Karlsruhe werden die Fachkräfte von morgen so systematisch mit ihren zukünftigen Arbeitgebern zusammengebracht. Und das ist schließlich – wie man weiß – dringend notwendig. Am Ende war aber nicht nur das abwechslungsreiche Aufgabengebiet ausschlaggebend für Robins Zusage bei den Stadtwerken, sondern auch die angenehmen Arbeitszeiten. „Für mich war es wichtig, dass ich neben dem Beruf Zeit für meine Freunde und Hobbies habe. Zwar habe ich auch mal Bereitschaftsdienst, aber der ist lange im Voraus geplant, sodass ich mich darauf einstellen kann“, erzählt Robin, der leidenschaftlich gerne Motorrad fährt, Fußball spielt und Mitglied in einem Faschingsverein ist. Und zur Messe hat er noch eine andere, private Beziehung. „Als Kind durfte ich bei meinem Vater, der selbst auf der offerta und Inventa einen Stand hatte, mit anpacken, Flyer auf den Ständer packen und so, das fand ich ziemlich cool“, erzählt Robin. „Privat hat es mich dann eher auf die Tuning Days gezogen.“ Und auch die Kulturbühne hat es Robin angetan, gerade erst war er beim Scooter-Konzert mittendrin statt nur dabei! Hyper, Hyper!

Ein junger Berufseinsteiger der Messe Karlsruhe der in der Einganghalle vor dem Schild mit der Überschrift, 20 Jahre Messegelände und dm-arena steht.
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Klug gebaut

„Hey Mitja! … hast du grad mal ne Minute für mich!?“ – kaum betritt Mitja Gleich die Hallen der Messe Karlsruhe wird er auch schon von einem Mitarbeiter angesprochen. Aber heute ist Mitja ausnahmsweise in ganz anderer Mission unterwegs – es geht um ihn als Mensch, als Messebauer, als Veranstaltungstechniker, aber auch als Privatperson. 20 Jahre Messegelände Karlsruhe – Mitja ist dabei seit Tag Eins und kennt somit fast jeden Winkel persönlich. Zunächst als dualer Student bei der Firma seines Vaters – Messebau Gleich - seit 2006 mit seinem eigenen Unternehmen, Eventtechnik Gleich, als Vertragspartner der Messe Karlsruhe. „Das wir Vertragsdienstleister sind, gibt uns natürlich jede Menge Sicherheit, im Gegenzug kann sich die Messe aber auch auf uns verlassen. So investieren wir unter anderem in neue LED-Leuchten, die zwar 5-Mal so teuer sind, wie die herkömmlichen, dafür aber um einiges energie-effizienter, was wiederum der Messe zugutekommt“, erzählt Geschäftsführer Mitja Gleich. „Es ist ein Geben und Nehmen – dieses kollegiale Miteinander schätze ich sehr“, fügt er hinzu. Wann immer es um spezielle Foren oder Sonderbauten geht, ist Mitja mit seinem Team zur Stelle. Er schwärmt: „Die Messe gibt einem viel Freiheit. So haben wir die Möglichkeit uns mal auszutoben. Wir haben die Ideen und die Messe schenkt uns ihr Vertrauen“. Und daraus entstehen dann immer wieder aufs Neue ganz besondere Aufbauten, wie zum Beispiel die Pyramidenbühne in der Aktionshalle. Und was ist denn jetzt ganz besonders schön auf dem Messegelände? „Für uns ist die Schönheit erstmal nicht wichtig, dass es funktional ist, ist für uns entscheidend“, kommentiert der Experte. Und da habe das Messegelände einfach sehr viel zu bieten. So machen es die Hängepunkte in der dm-arena möglich, sogar schwere Motoren aufzuhängen. Die große Aktionshalle bietet tolle Möglichkeiten für einen besonderen Empfang und der Messetreff Ost ist der perfekte Ort für Firmenfeiern. „Im Atrium haben wir auch schon viele Partys gefeiert, bei denen der ein oder andere morgens in einer anderen Halle aufgewacht ist“, erzählt Gleich lachend. Neben all den schönen Momenten gibt es auch die nicht so schönen Aspekte seiner Arbeit. Der Fachkräftemangel ist eines dieser Themen. Es ist immer schwieriger geworden, gutes Personal zu finden, dabei haben sich die Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert. Es wird nicht mehr bis tief in die Nacht gearbeitet, sondern besser geplant und rechtzeitig mit dem Aufbau gestartet, sodass das eben nicht nötig ist. Hart war natürlich die Corona Krise – die Branche wurde quasi von einem Tag auf den anderen ausgeknockt. Aber auch da hat sich gezeigt, dass aus der Not heraus etwas wunderbares entstehen kann. So wurde die Kulturbühne auf der Multifunktionsfläche Peter-Gross-Bau-Areal / P3 geboren. „Wir hatten die Idee dazu im Mai 2021 und im Juni hatten wir schon die ersten Veranstaltungen, insgesamt dann 30 bis in den September rein“, erinnert sich der Eventtechnik-Experte. Es sei vor allem die Vielseitigkeit, die seinen Beruf so spannend macht, kein Kunde, kein Event gleicht dem anderen – und am Ende zählt einzig und allein das besondere Erlebnis für die Besucher.

Ein Mann der in der dm-arena die gerade im Prozesse des Messeaufbaus ist und links von ihm hängt das Messeschild mit der Überschrift 20 Jahre Messegelände & dm arena runter
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Klug gebaut

„Hey Mitja! … hast du grad mal ne Minute für mich!?“ – kaum betritt Mitja Gleich die Hallen der Messe Karlsruhe wird er auch schon von einem Mitarbeiter angesprochen. Aber heute ist Mitja ausnahmsweise in ganz anderer Mission unterwegs – es geht um ihn als Mensch, als Messebauer, als Veranstaltungstechniker, aber auch als Privatperson. 20 Jahre Messegelände Karlsruhe – Mitja ist dabei seit Tag Eins und kennt somit fast jeden Winkel persönlich. Zunächst als dualer Student bei der Firma seines Vaters – Messebau Gleich - seit 2006 mit seinem eigenen Unternehmen, Eventtechnik Gleich, als Vertragspartner der Messe Karlsruhe. „Das wir Vertragsdienstleister sind, gibt uns natürlich jede Menge Sicherheit, im Gegenzug kann sich die Messe aber auch auf uns verlassen. So investieren wir unter anderem in neue LED-Leuchten, die zwar 5-Mal so teuer sind, wie die herkömmlichen, dafür aber um einiges energie-effizienter, was wiederum der Messe zugutekommt“, erzählt Geschäftsführer Mitja Gleich. „Es ist ein Geben und Nehmen – dieses kollegiale Miteinander schätze ich sehr“, fügt er hinzu. Wann immer es um spezielle Foren oder Sonderbauten geht, ist Mitja mit seinem Team zur Stelle. Er schwärmt: „Die Messe gibt einem viel Freiheit. So haben wir die Möglichkeit uns mal auszutoben. Wir haben die Ideen und die Messe schenkt uns ihr Vertrauen“. Und daraus entstehen dann immer wieder aufs Neue ganz besondere Aufbauten, wie zum Beispiel die Pyramidenbühne in der Aktionshalle. Und was ist denn jetzt ganz besonders schön auf dem Messegelände? „Für uns ist die Schönheit erstmal nicht wichtig, dass es funktional ist, ist für uns entscheidend“, kommentiert der Experte. Und da habe das Messegelände einfach sehr viel zu bieten. So machen es die Hängepunkte in der dm-arena möglich, sogar schwere Motoren aufzuhängen. Die große Aktionshalle bietet tolle Möglichkeiten für einen besonderen Empfang und der Messetreff Ost ist der perfekte Ort für Firmenfeiern. „Im Atrium haben wir auch schon viele Partys gefeiert, bei denen der ein oder andere morgens in einer anderen Halle aufgewacht ist“, erzählt Gleich lachend. Neben all den schönen Momenten gibt es auch die nicht so schönen Aspekte seiner Arbeit. Der Fachkräftemangel ist eines dieser Themen. Es ist immer schwieriger geworden, gutes Personal zu finden, dabei haben sich die Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert. Es wird nicht mehr bis tief in die Nacht gearbeitet, sondern besser geplant und rechtzeitig mit dem Aufbau gestartet, sodass das eben nicht nötig ist. Hart war natürlich die Corona Krise – die Branche wurde quasi von einem Tag auf den anderen ausgeknockt. Aber auch da hat sich gezeigt, dass aus der Not heraus etwas wunderbares entstehen kann. So wurde die Kulturbühne auf der Multifunktionsfläche Peter-Gross-Bau-Areal / P3 geboren. „Wir hatten die Idee dazu im Mai 2021 und im Juni hatten wir schon die ersten Veranstaltungen, insgesamt dann 30 bis in den September rein“, erinnert sich der Eventtechnik-Experte. Es sei vor allem die Vielseitigkeit, die seinen Beruf so spannend macht, kein Kunde, kein Event gleicht dem anderen – und am Ende zählt einzig und allein das besondere Erlebnis für die Besucher.

Ein Mann der in der dm-arena die gerade im Prozesse des Messeaufbaus ist und links von ihm hängt das Messeschild mit der Überschrift 20 Jahre Messegelände & dm arena runter
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor

Klug gebaut

„Hey Mitja! … hast du grad mal ne Minute für mich!?“ – kaum betritt Mitja Gleich die Hallen der Messe Karlsruhe wird er auch schon von einem Mitarbeiter angesprochen. Aber heute ist Mitja ausnahmsweise in ganz anderer Mission unterwegs – es geht um ihn als Mensch, als Messebauer, als Veranstaltungstechniker, aber auch als Privatperson. 20 Jahre Messegelände Karlsruhe – Mitja ist dabei seit Tag Eins und kennt somit fast jeden Winkel persönlich. Zunächst als dualer Student bei der Firma seines Vaters – Messebau Gleich - seit 2006 mit seinem eigenen Unternehmen, Eventtechnik Gleich, als Vertragspartner der Messe Karlsruhe. „Das wir Vertragsdienstleister sind, gibt uns natürlich jede Menge Sicherheit, im Gegenzug kann sich die Messe aber auch auf uns verlassen. So investieren wir unter anderem in neue LED-Leuchten, die zwar 5-Mal so teuer sind, wie die herkömmlichen, dafür aber um einiges energie-effizienter, was wiederum der Messe zugutekommt“, erzählt Geschäftsführer Mitja Gleich. „Es ist ein Geben und Nehmen – dieses kollegiale Miteinander schätze ich sehr“, fügt er hinzu. Wann immer es um spezielle Foren oder Sonderbauten geht, ist Mitja mit seinem Team zur Stelle. Er schwärmt: „Die Messe gibt einem viel Freiheit. So haben wir die Möglichkeit uns mal auszutoben. Wir haben die Ideen und die Messe schenkt uns ihr Vertrauen“. Und daraus entstehen dann immer wieder aufs Neue ganz besondere Aufbauten, wie zum Beispiel die Pyramidenbühne in der Aktionshalle. Und was ist denn jetzt ganz besonders schön auf dem Messegelände? „Für uns ist die Schönheit erstmal nicht wichtig, dass es funktional ist, ist für uns entscheidend“, kommentiert der Experte. Und da habe das Messegelände einfach sehr viel zu bieten. So machen es die Hängepunkte in der dm-arena möglich, sogar schwere Motoren aufzuhängen. Die große Aktionshalle bietet tolle Möglichkeiten für einen besonderen Empfang und der Messetreff Ost ist der perfekte Ort für Firmenfeiern. „Im Atrium haben wir auch schon viele Partys gefeiert, bei denen der ein oder andere morgens in einer anderen Halle aufgewacht ist“, erzählt Gleich lachend. Neben all den schönen Momenten gibt es auch die nicht so schönen Aspekte seiner Arbeit. Der Fachkräftemangel ist eines dieser Themen. Es ist immer schwieriger geworden, gutes Personal zu finden, dabei haben sich die Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert. Es wird nicht mehr bis tief in die Nacht gearbeitet, sondern besser geplant und rechtzeitig mit dem Aufbau gestartet, sodass das eben nicht nötig ist. Hart war natürlich die Corona Krise – die Branche wurde quasi von einem Tag auf den anderen ausgeknockt. Aber auch da hat sich gezeigt, dass aus der Not heraus etwas wunderbares entstehen kann. So wurde die Kulturbühne auf der Multifunktionsfläche Peter-Gross-Bau-Areal / P3 geboren. „Wir hatten die Idee dazu im Mai 2021 und im Juni hatten wir schon die ersten Veranstaltungen, insgesamt dann 30 bis in den September rein“, erinnert sich der Eventtechnik-Experte. Es sei vor allem die Vielseitigkeit, die seinen Beruf so spannend macht, kein Kunde, kein Event gleicht dem anderen – und am Ende zählt einzig und allein das besondere Erlebnis für die Besucher.

Ein Mann der in der dm-arena die gerade im Prozesse des Messeaufbaus ist und links von ihm hängt das Messeschild mit der Überschrift 20 Jahre Messegelände & dm arena runter
Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Gruppefoto des Servicespartner Avdata der Messe Karlsruhe

Gut begleitet

Seit zwei Jahrzehnten ist AVDATA Dienstleister für die Messe Karlsruhe und begleitet den Werdegang seit der ersten Stunde. Zu Beginn noch im Kongresszentrum, heute auf dem Messegelände in Rheinstetten. Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Messegeländes gratuliert das Unternehmen aus Karlsruhe und blickt auf die erfolgreiche Partnerschaft und die spannende Entwicklung zurück, die AVDATA gemeinsam mit der Messe durchlaufen hat. Vor 20 Jahren hat AVDATA den ersten mutigen Schritt gewagt, der die Reise als Dienstleister bis heute prägte. Bei der Eröffnung des Messegeländes wurde ein 10x10m Projektionswürfel mit insgesamt vier Projektionen mitten in die DM-Arena platziert. Dieses innovative Projekt war der Anfang einer langjährigen Partnerschaft. Im Laufe der Zeit hat sich AVDATA, wie die Technologie selbst, kontinuierlich weiterentwickelt. Heute setzt die Firma nicht nur auf Projektionstechnologie, sondern verfügt u.a. über hochwertige LED-Wände und leistungsstarke Regietechnik. „Es macht uns stolz, unser Fachwissen und unsere Erfahrung einzubringen, um die neuesten Technologien zu beherrschen und erfolgreich einzusetzen“ ergänzt Andrea Schührer aus dem Eventservice. Des Weiteren fährt sie fort: „Die enge Zusammenarbeit mit der Messe Karlsruhe gibt uns die Möglichkeit in die neuesten Technologien zu investieren. Dank des entgegen gebrachten Vertrauens, können wir Innovationen vorantreiben und sie unmittelbar der Messe Karlsruhe präsentieren.“ AVDATA schätzt nicht nur die technischen Möglichkeiten, die das Messegelände bietet, sondern auch die freundliche und familiäre Atmosphäre. Die Zusammenarbeit mit den Projektleitern, technischen Fachkräften, Vertriebs- und Servicemitarbeitern, sowie anderen Dienstleistern macht nicht nur Spaß, sondern ermöglicht es, für die regelmäßigen Veranstaltungen maßgeschneiderte Lösungen und eine optimale, technische Betreuung anzubieten. „Nicht vergessen werden darf die Corona Pandemie, die die Branche hart getroffen hat.“ erläutert Andrea Schührer, Mitglied der erweiterten Geschäftsführung. „Das hat einiges durcheinandergewirbelt. Trotzdem waren auch hier die langjährigen Kunden der Messe präsent und man stellte sich auf digitale und später hybride Veranstaltungen ein. Da wir den Bereich Livestreaming seit mehreren Jahren begleiten, erlebten wir zum Glück auch in dieser Zeit eine positive Weiterentwicklung. Veranstaltungen fanden statt. Zwar ohne oder mit nur wenig Publikum, aber dennoch vor Ort auf den Bühnen der Messe Karlsruhe. Die Bühnen dienten dabei als „Filmstudio“ für die Live-Übertragung ins Internet. Diese Entwicklung ist auch 2023 noch gefragt. Als Benefit zur Präsenzveranstaltung sind die Referenten oft per Livestream online zu verfolgen.“ Die Messe Karlsruhe kann sich auf AVDATA mit dessen Expertise und Engagement verlassen. AVDATA ist stolz darauf, ein verlässlicher Partner der Messe Karlsruhe auf dem Messegelände zu sein und freut sich auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.

Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Gruppefoto des Servicespartner Avdata der Messe Karlsruhe

Gut begleitet

Seit zwei Jahrzehnten ist AVDATA Dienstleister für die Messe Karlsruhe und begleitet den Werdegang seit der ersten Stunde. Zu Beginn noch im Kongresszentrum, heute auf dem Messegelände in Rheinstetten. Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Messegeländes gratuliert das Unternehmen aus Karlsruhe und blickt auf die erfolgreiche Partnerschaft und die spannende Entwicklung zurück, die AVDATA gemeinsam mit der Messe durchlaufen hat. Vor 20 Jahren hat AVDATA den ersten mutigen Schritt gewagt, der die Reise als Dienstleister bis heute prägte. Bei der Eröffnung des Messegeländes wurde ein 10x10m Projektionswürfel mit insgesamt vier Projektionen mitten in die DM-Arena platziert. Dieses innovative Projekt war der Anfang einer langjährigen Partnerschaft. Im Laufe der Zeit hat sich AVDATA, wie die Technologie selbst, kontinuierlich weiterentwickelt. Heute setzt die Firma nicht nur auf Projektionstechnologie, sondern verfügt u.a. über hochwertige LED-Wände und leistungsstarke Regietechnik. „Es macht uns stolz, unser Fachwissen und unsere Erfahrung einzubringen, um die neuesten Technologien zu beherrschen und erfolgreich einzusetzen“ ergänzt Andrea Schührer aus dem Eventservice. Des Weiteren fährt sie fort: „Die enge Zusammenarbeit mit der Messe Karlsruhe gibt uns die Möglichkeit in die neuesten Technologien zu investieren. Dank des entgegen gebrachten Vertrauens, können wir Innovationen vorantreiben und sie unmittelbar der Messe Karlsruhe präsentieren.“ AVDATA schätzt nicht nur die technischen Möglichkeiten, die das Messegelände bietet, sondern auch die freundliche und familiäre Atmosphäre. Die Zusammenarbeit mit den Projektleitern, technischen Fachkräften, Vertriebs- und Servicemitarbeitern, sowie anderen Dienstleistern macht nicht nur Spaß, sondern ermöglicht es, für die regelmäßigen Veranstaltungen maßgeschneiderte Lösungen und eine optimale, technische Betreuung anzubieten. „Nicht vergessen werden darf die Corona Pandemie, die die Branche hart getroffen hat.“ erläutert Andrea Schührer, Mitglied der erweiterten Geschäftsführung. „Das hat einiges durcheinandergewirbelt. Trotzdem waren auch hier die langjährigen Kunden der Messe präsent und man stellte sich auf digitale und später hybride Veranstaltungen ein. Da wir den Bereich Livestreaming seit mehreren Jahren begleiten, erlebten wir zum Glück auch in dieser Zeit eine positive Weiterentwicklung. Veranstaltungen fanden statt. Zwar ohne oder mit nur wenig Publikum, aber dennoch vor Ort auf den Bühnen der Messe Karlsruhe. Die Bühnen dienten dabei als „Filmstudio“ für die Live-Übertragung ins Internet. Diese Entwicklung ist auch 2023 noch gefragt. Als Benefit zur Präsenzveranstaltung sind die Referenten oft per Livestream online zu verfolgen.“ Die Messe Karlsruhe kann sich auf AVDATA mit dessen Expertise und Engagement verlassen. AVDATA ist stolz darauf, ein verlässlicher Partner der Messe Karlsruhe auf dem Messegelände zu sein und freut sich auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.

Zwei Klassen nebeneinander mit Elementor
Gruppefoto des Servicespartner Avdata der Messe Karlsruhe

Gut begleitet

Seit zwei Jahrzehnten ist AVDATA Dienstleister für die Messe Karlsruhe und begleitet den Werdegang seit der ersten Stunde. Zu Beginn noch im Kongresszentrum, heute auf dem Messegelände in Rheinstetten. Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Messegeländes gratuliert das Unternehmen aus Karlsruhe und blickt auf die erfolgreiche Partnerschaft und die spannende Entwicklung zurück, die AVDATA gemeinsam mit der Messe durchlaufen hat. Vor 20 Jahren hat AVDATA den ersten mutigen Schritt gewagt, der die Reise als Dienstleister bis heute prägte. Bei der Eröffnung des Messegeländes wurde ein 10x10m Projektionswürfel mit insgesamt vier Projektionen mitten in die DM-Arena platziert. Dieses innovative Projekt war der Anfang einer langjährigen Partnerschaft. Im Laufe der Zeit hat sich AVDATA, wie die Technologie selbst, kontinuierlich weiterentwickelt. Heute setzt die Firma nicht nur auf Projektionstechnologie, sondern verfügt u.a. über hochwertige LED-Wände und leistungsstarke Regietechnik. „Es macht uns stolz, unser Fachwissen und unsere Erfahrung einzubringen, um die neuesten Technologien zu beherrschen und erfolgreich einzusetzen“ ergänzt Andrea Schührer aus dem Eventservice. Des Weiteren fährt sie fort: „Die enge Zusammenarbeit mit der Messe Karlsruhe gibt uns die Möglichkeit in die neuesten Technologien zu investieren. Dank des entgegen gebrachten Vertrauens, können wir Innovationen vorantreiben und sie unmittelbar der Messe Karlsruhe präsentieren.“ AVDATA schätzt nicht nur die technischen Möglichkeiten, die das Messegelände bietet, sondern auch die freundliche und familiäre Atmosphäre. Die Zusammenarbeit mit den Projektleitern, technischen Fachkräften, Vertriebs- und Servicemitarbeitern, sowie anderen Dienstleistern macht nicht nur Spaß, sondern ermöglicht es, für die regelmäßigen Veranstaltungen maßgeschneiderte Lösungen und eine optimale, technische Betreuung anzubieten. „Nicht vergessen werden darf die Corona Pandemie, die die Branche hart getroffen hat.“ erläutert Andrea Schührer, Mitglied der erweiterten Geschäftsführung. „Das hat einiges durcheinandergewirbelt. Trotzdem waren auch hier die langjährigen Kunden der Messe präsent und man stellte sich auf digitale und später hybride Veranstaltungen ein. Da wir den Bereich Livestreaming seit mehreren Jahren begleiten, erlebten wir zum Glück auch in dieser Zeit eine positive Weiterentwicklung. Veranstaltungen fanden statt. Zwar ohne oder mit nur wenig Publikum, aber dennoch vor Ort auf den Bühnen der Messe Karlsruhe. Die Bühnen dienten dabei als „Filmstudio“ für die Live-Übertragung ins Internet. Diese Entwicklung ist auch 2023 noch gefragt. Als Benefit zur Präsenzveranstaltung sind die Referenten oft per Livestream online zu verfolgen.“ Die Messe Karlsruhe kann sich auf AVDATA mit dessen Expertise und Engagement verlassen. AVDATA ist stolz darauf, ein verlässlicher Partner der Messe Karlsruhe auf dem Messegelände zu sein und freut sich auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.